Diskussion im Jugendbeirat
Regensburger Jugend kämpft für kostengünstige Schüler- und Auszubildendentickets

19.05.2018 | Stand 29.07.2023, 9:35 Uhr
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Der Kreisverband Regensburg der Auszubildenden- und Schülerunion in Bayern e. V. und der Jugendbeirat einigen sich darauf, sich gemeinsam für einen attraktiveren ÖPNV für Schüler und Auszubildende einzusetzen.

REGENSBURG In der letzten Sitzung des Jugendbeirats Regensburg wurde hitzig über das Busangebot für Schüler und Auszubildende diskutiert. Zu Gast war Tim Helmes, Regensburger Kreisvorsitzender der Auszubildenden- und Schülerunion in Bayern e. V. (SU). Er warb für eine Zusammenarbeit, um gemeinsam ein höherwertiges ÖPNV-Angebot für junge Leute zu fordern. Konkret geht es um kostengünstige Schüler- und Auszubildendentickets und mehr Komfort in den Bussen. Aktuell zahlen Schüler für ein Monatsticket Zone II 45,40 Euro. Dies sei laut dem SU-Vorsitzenden zu viel.

„Ziel eines nachhaltigen Verkehrskonzeptes sollte es sein, junge Menschen an die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewöhnen und ein positives Fahrerlebnis zu vermitteln. Nur so bleiben Jugendliche beim ÖPNV und steigen später im Alltag nicht auf das private Auto um“, so Helmes. Mit großer Mehrheit stimmte der Jugendbeirat einer künftigen Kooperation zu. Der Vorsitzende des Jugendbeirats, Nico Schmidl, freut sich über das Ergebnis: „Dies ist ein wichtiges Thema für uns und gemeinsam können wir mehr erreichen.“ Die Verbände erhoffen sich, nun auch den Stadtjugendring mit ins Boot holen zu können und gemeinsam eine Forderung zu formulieren.

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