„Kultur für alle“
Regensburger CSU blitzt mit Idee zur Vereinfachung beim Vorschlagsverfahren für den Kulturpreis ab

05.03.2018 | Stand 20.07.2023, 16:45 Uhr
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Die Regensburger CSU-Stadträtin Dr. Astrid Freudenstein bedauert, dass der Vereinfachungsvorschlag ihrer Fraktion bezüglich der Vorschlagsmodalitäten für den städtischen Kulturpreis sowie den Kulturförderpreis im zuständigen Kulturausschuss abgelehnt wurde.

REGENSBURG „Kultur ist für alle da und sollte auch für alle erlebbar und gestaltbar sein. Deshalb wollte die CSU eine wesentliche Vereinfachung in das Verfahren bringen. Nürnberg wäre hier mit einem Online-Formular, mit dem man mögliche Kulturpreisträger vorschlagen kann, beispielhaft“, so die CSU-Frau.

Bislang können bei der Stadt Regensburg nur Vorschläge eingereicht werden, die Vita, Oevre, Pressestimmen und die Würdigung entsprechender Persönlichkeiten oder Institutionen für den vorgeschlagenen Preisträger enthalten. „Die Erstellung solch umfangreicher Unterlagen ist für die meisten Bürgerinnen und Bürger kaum machbar. Die Formalitäten sollten deshalb geändert werden“, so Stadtrat Erich Tahedl, CSU-Sprecher im Kulturausschuss. Dass dies nun abgelehnt wurde, sei aus Sicht der CSU-Fraktion im Hinblick auf mehr Bürgerbeteiligung unverständlich und bedauerlich, kritisieren Freudenstein und Tahedl.

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