Ortsumgehung
CSU fordert Aufhebung des Planungsstillstand – „Regensburgs Infrastruktur muss zukunftsfähig bleiben“

13.02.2018 | Stand 20.07.2023, 15:30 Uhr
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Die Ortsbegehung der CSU-Fraktion wertet der Fraktionsvorsitzende der CSU, Dr. Josef Zimmermann, als vollen Erfolg.

REGENSBURG Viele interessierte Bürger nahmen am Rundgang ausgehend vom Peterskirchlein über Bahnhofsvorplatz und Galgenbergbrücke bis zum Keplerareal teil. In einem konstruktiven Diskurs stellten die bestens informierten Teilnehmer ihre detaillierten Fragen. Dabei wurden Aspekte aus der Ideenwerkstatt ebenso besprochen wie der Stand des Grundstückserwerbs für das RKK und eine mögliche Stadtbahn.

Nach Meinung der CSU wie auch der Teilnehmer müsse der Planungsstillstand endlich ein Ende haben. „Regensburgs Infrastruktur muss zukunftsfähig bleiben“, so das Fazit der Ortsbegehung. Zimmermann wiederholte die Forderungen der CSU-Fraktion nach einer Entkoppelung von RKK und Zentralem Omnibus Bahnhof (ZOB). Des Weiteren müsse das Grundstück Keplerareal gekauft werden, da dies in jedem Fall für die Stadtreparatur nötig sei. Zum Thema ÖPNV sagte er, dass zum jetzigen Zeitpunkt Personal für die ÖPNV-Planung eingestellt werden müsse: „Wir fordern zehn Stellen statt nur einer – und eine Task-Force aus SWR und Stadtplanung“. Darüber hinaus hätten die Verbesserungsmaßnahmen für den ÖPNV nicht ins Jahr 2019 geschoben werden dürfen.

„Es freut uns, dass viele Bürger die Positionen der CSU teilen wie die zügige Schaffung des ZOB, die Klärung des Grundstückserwerbs des Keplerareals und das Abwarten der Entwicklung des Marina Forums vor einem Bau des RKK“, so Zimmermann. Stadträtin Dr. Astrid Freudenstein hatte gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen Dr. Josef Zimmermann, Ellen Bogner, Bernadette Dechant und Michael Lehner sowie dem Vorsitzenden des CSU-Ortsverbands Altstadt, Alexander Schoeppe, die Veranstaltung initiiert.

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