Regionalverkehr besser anbinden
Im Zwei-Stunden-Takt von Regensburg nach Berlin – Oberpfalz besser anbinden

13.02.2018 | Stand 20.07.2023, 15:34 Uhr
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Mehr Verkehr wollen die Landtags-Grünen mit ihren Antrag auf die ICE-Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Erfurt bringen – und damit letztlich auch die Oberpfalz besser anbinden.

LANDKREIS REGENSBURG Jürgen Mistol, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Oberpfälzer Abgeordnete, bringt angesichts der großen Nachfrage seitens der Bahnkunden eine neue zweistündige Verbindung von Passau über Regensburg und Nürnberg umsteigefrei nach Berlin ins Gespräch. Dies würde sowohl das Angebot auf der Neubaustrecke intensivieren und in Verbindung mit dem schon bestehenden zweistündigen ICE-Takt zwischen Frankfurt und Wien auf der Strecke Nürnberg - Regensburg - Passau zu einem Stundentakt im Fernverkehr führen.

„Damit können die Menschen in der Oberpfalz unmittelbar von der schnellen Verbindung nach Berlin profitieren“, so Jürgen Mistol. „Nürnberg kann aufgrund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage das bayerische ICE-Drehkreuz für die Fahrt in die Bundeshauptstadt werden“, erläutert Jürgen Mistol. In dem entsprechenden Antrag zur Verbesserung des Bahnangebots wird die CSU-Regierung aufgefordert, sich bei der Deutschen Bahn hierfür stark zu machen.

Der Abgeordnete fordert aber auch eine bessere Anbindung des Regionalverkehrs an die ICE-Strecke. „Umsteigezeiten in Nürnberg gerade für die Fahrgäste aus der nördlichen Oberpfalz von 45 bis 60 Minuten, ermöglichen aus meiner Sicht kein stressfreies Umsteigen, sondern sind unnötige Wartezeiten, die nur die Gesamtfahrzeit verlängern und keinen Anreiz bieten vom Auto auf die Bahn umzusteigen“, stellt Jürgen Mistol klar.

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