Ökologie und Ökonomie kein Gegensatz
IHK veröffentlicht Publikation zu Energie- und Umwelttechnik in der Region

24.01.2018 | Stand 24.07.2023, 15:28 Uhr
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Wie ist es um die Energie- und Umwelttechnik in der Region Oberpfalz-Kelheim bestellt? Welche industriellen und wissenschaftlichen Kompetenzen sind vorhanden? Die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim bringt mit ihrer neuen Publikation mehr Transparenz in die Energie- und Umwelttechnik.

REGENSBURG „Deutschland hat sich bei Klimaschutz und Energiewende ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2030 sollen die Emissionen der Treibhausgase um 55 Prozent reduziert werden. Der Anteil Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch soll auf 18 Prozent steigen“, sagt IHK-Präsident Gerhard Witzany. Der politische Druck pusche grüne Technologien – das sind Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, die dem Schutz der Umwelt dienen und den Ressourcenverbrauch reduzieren. Derzeit sind in der Umwelttechnik im IHK-Bezirk rund 90 Betriebe mit mehr als 2.250 Beschäftigten tätig. 

Hohe Kompetenz in der Region

Umwelttechnologien verknüpfen sich als Querschnittsbranche immer öfter mit der Energietechnik, zu der in der Region etwa 160 Unternehmen mit über 19.000 Mitarbeitern zählen. Diese nimmt im Zuge der Energiewende und der Anforderungen an Versorgungssicherheit und -qualität  in der Wirtschaft einen immer höheren Stellenwert ein. Die IHK zeigt in ihrer Broschüre die Vielfalt an Kompetenzen im Wirtschaftsraum Oberpfalz-Kelheim, der ein hohes Potenzial für die Energie- und Umwelttechnik mit sich bringt. Eine gut aufgestellte Forschungslandschaft und ein breiter Mix an betrieblichem Know-how bilden die Basis technologischer Entwicklungen sowie der Vernetzung der beiden Zukunftsbranchen. Die Unternehmen und Einrichtungen vor Ort beweisen, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sein müssen. 

Die Publikation steht unter www.ihk-regensburg.de zum Download zur Verfügung.

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