Verkehrsüberwachungsdienst
Regensburger CSU fordert verstärkte Kontrollen außerhalb der Altstadt

29.10.2017 | Stand 31.07.2023, 5:27 Uhr
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In einem Schreiben an Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer wünscht sich die CSU-Stadtratsfraktion zukünftig einen verstärkten Einsatz des städtischen Verkehrsüberwachungsdienstes außerhalb der Altstadt.

REGENSBURG „Stichprobenartig soll damit die Einhaltung der allgemeinen Halte- und Parkverbote an besonders neuralgischen Punkten in den Stadtteilen kontrolliert werden“, so Dr. Gugau. Immer wieder würden Bürgerinnen und Bürger über parkende Fahrzeuge in Feuerwehrzufahrten oder Wendehämmern wie beispielsweise in Keilberg, Oberisling oder Großprüfening klagen. „Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, Traktoren oder Tankfahrzeuge wird dadurch erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht“, begründet Stadtrat Dr. Gugau den CSU-Vorstoß. „In Oberisling sind das vor allem die bei Jahn-Spielen betroffene Straßen. Probleme würde es aber außerdem in der Halteverbotszone der Feuerwehrzufahrt in der Zehntstraße geben“, untermauern Stadträte Dagmar Schmidl und Dr. Franz Rieger. Kontrollen durch die Polizei würden kaum erfolgen. Durch den Einsatz des städtischen Verkehrsüberwachungsdienstes erhofft sich die CSU eine Entspannung in den Problembereichen.

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