CSU nominierte 42-jährige Bankkauffrau für Gemeindespitzenamt und wählte die Kandidaten für die Gemeinderatsliste
HEBERTSFELDEN Die CSU geht mit Marion Utermann als Bürgermeisterkandidatin in die Kommunalwahl am 15. März 2020 und bewirbt sich damit um die Nachfolge des bisherigen CSU-Bürgermeisters Karl Hendlmeier, der nicht mehr antritt. 16 Kandidaten stellen sich für die CSU der Gemeinderatswahl.
Bürgermeister Karl Hendlmeier selbst schlug als seine Nachfolgerin für das Bürgermeisteramt Marion Utermann vor. Er freute sich sehr, dass die CSU mit ihr eine junge, dynamische Frau gefunden habe. Sie sei eine zuverlässige und fleißige Kandidatin, die mit Einsatz, Kraft und Ehrgeiz für dieses Amt allerbestens geeignet ist.
Im Anschluss stellte sich Marion Utermann den zahlreichen Gästen vor. Sie ist 42 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier schulpflichtiger Kinder, Eva und Simon. Aufgewachsen ist sie auf dem elterlichen Bauernhof in Schickenhof bei Rogglfing, wo sie immer tatkräftig mit angepackt hat, weshalb sie die Aufgaben und Leistungen der bäuerlichen Landwirtschaft kenne. Nach dem Besuch der Wirtschaftsschule Eggenfelden machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau und bildete sich laufend fort. Nach ihrer Weiterbildung zum zertifizierten Vertriebscoach unterstützte sie erst die Kundenberater der Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank eG bis 2016 und war nach der Bankenfusion für das Qualitätsmanagement der VR-Bank Rottal-Inn eG mit über 600 Mitarbeitern zuständig. Mit unter organisierte Sie viele Veranstaltungen, z.B. den Charity-Lauf der Volksbanken-Raiffeisenbanken im Landkreis Rottal-Inn eG und war bei der internen Ausbildung der Lehrlinge sehr engagiert. Nach wie vor ist sie bei dem gleichen Arbeitgeber beschäftigt und hat viel kommunalpolitischen Kontakt durch Ihre insgesamt 11 Jahre in der Vorstandschaft des Werbeinteressenrings Eggenfelden.
Seit 2006 lebt sie in Hebertsfelden, ist in den verschiedensten Vereinen aktiv und nicht zuletzt durch das Gemeinderatsmandat ihres Mannes gut mit den Herausforderungen der Gemeindepolitik in Hebertsfelden vertraut. Ihr liegt das Wohl der Gemeinde und der Bürger sehr am Herzen und sie gehe offen und ehrlich an die gestellten Aufgaben heran. Sie betonte ihr Motto: „geht nicht, gibt’s nicht“. Dabei will sie für alle Bürger da sein. Es gelte die erfolgreiche Gemeindearbeit von Bürgermeister und Gemeinderat fortzuführen und mit Schwung und Elan neue Ideen einzubringen.
Sie sei über alle Parteifarben hinweg mit Mandatsträgern, Industrie und Handwerk gut vernetzt und auf „Du und Du“. Sie wolle für Niedernkirchen, Linden, Hebertsfelden und die vielen Ortsteile im Gemeindegebiet gleichermaßen da sein und die Gemeinde nicht spalten oder die Bürger gegeneinander ausspielen.
Marion Utermann betonte ausdrücklich, dass sie die besonnene und solide Gemeindepolitik, von Bürgermeister Karl Hendlmeier weiterführen möchte, die Hebertsfelden zu dem gemacht hat, was Hebertsfelden heute ist. Hierfür bedankte Sie sich bei Karl Hendlmeier sehr herzlich und es folgte ein großer Applaus für den amtierenden Bürgermeister.
Bei der anschließenden Abstimmung wurde die vorgeschlagene Bewerberin mit einem hervorragenden Ergebnis gewählt. Einstimmig wurde die CSU-Gemeinderatsliste verabschiedet, die von der Bürgermeisterkandidatin angeführt wird, gefolgt von Gemeinderat Patrick Maurer, Kreis- und Gemeinderat Dr. Franz Lichtnecker, Gemeinderat Claus Utermann, Gemeinderat Walter Diem, Johanna Reichl, Markus Kirn, Gerhard Eder, Reiner Hüllmayer, Reinhard Berger, Daniel Unverricht, Dr.Stephan Rossmüller, Werner Attenberger, Simon Reiterer, Barabara Demmel und Josef Hofmann. Ersatzkandidaten sind Johann Hausleitner und Anja Schneider.
Rottal-Inn
