„Bevölkerung soll sich sicher fühlen“
Stadt baut ersten Abschnitt der Beleuchtung an der Innpromenade

05.07.2018 | Stand 31.07.2023, 2:34 Uhr
−Foto: n/a

In seiner Sitzung am 14. Mai hat sich der Passauer Stadtrat mit dem Thema „Sicherheit“ befasst und hierzu einen Grundsatzbeschluss zu einzelnen Maßnahmen gefasst.

PASSAU Dieser Tage wurde mit der Errichtung des ersten Abschnitts der Beleuchtung an der Innpromenade die erste Umsetzung begonnen.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Die Stadt und die Polizei möchten, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Passau sicher fühlen. Man fühlt sich objektiv aber vor allem auch subjektiv dort sicher, wo es hell ist und wo Ordnung herrscht. Die Realisierung des ersten Abschnitts der Beleuchtung an der Innpromenade ist demzufolge ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Steigerung der Aufenthaltsqualität und des subjektiven Sicherheitsempfindens.“

Im Rahmen dieser ersten Baumaßnahme werden 23 Leuchten an der Innpromenade zwischen dem Karolinenplatz und der Eisenbahnbrücke installiert. Die Maßnahme wird ca. 5-6 Wochen dauern. Der Stadtrat hat für die Umsetzung des Vorhabens Mittel in Höhe von 185.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme ist als erster Bauabschnitt zu verstehen. Sukzessive soll eine Beleuchtung von der Ortspitze bis nach Ingling geplant werden.

Der Grundsatzbeschluss zum Thema Sicherheit beinhaltete des Weiteren die Punkte Anbau an die Toilettenanlage am Klostergarten und Einsatz einer Aufsichtsperson sowie Videoüberwachung für den Bereich Klostergarten.

Um die Sicherheit und auch das Sicherheitsgefühl weiter zu steigern, plant die Polizei zudem weitere Maßnahmen, wie z. B. mehr Fußstreifen und verdeckte Kontrollen um dem Rauschgifthandel und –konsum zu begegnen, verstärkter Einsatz der Sicherheitswacht oder beispielsweise Schwerpunktaktionen zur Bekämpfung bestimmter Phänomenbereiche.

Passau