Josef Lenz neuer Leiter Büro Landrat
Personelle Veränderungen am Landratsamt Freyung-Grafenau

11.04.2018 | Stand 20.07.2023, 16:38 Uhr
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Bereits Anfang des Jahres gab es einen Wechsel im Büro des Landrats. Dieses wird seit 1. Januar 2018 von Josef Lenz geleitet.

FREYUNG-GRAFENAU Der 36-jährige Verwaltungsfachwirt ist wohnhaft in der Gemeinde Mauth und war bis zum Jahreswechsel über 16 Jahre in verschiedenen Funktionen in seiner Heimatgemeinde tätig, zuletzt als Kämmerer. „Josef Lenz hat neben seiner Aus- und Weiterbildung im Rahmen seiner langjährigen Arbeit in der Kommunalverwaltung, aber auch im Ehrenamt, vielfältige Fertigkeiten und Kenntnisse erworben, mit denen er für diese Funktion bestens vorbereitet ist“, so Landrat Sebastian Gruber. Im Büro des Landrats ist Josef Lenz mit vielen organisatorischen Aufgaben betraut, unter anderem mit der Planung und Vorbereitung von Besprechungen, Ehrungen, Tagungen und Veranstaltungen. Darüber hinaus kümmert er sich um Bürgeranfragen, die an den Landrat herangetragen werden, genauso, wie um die Kontaktpflege zu anderen Behörden, Organisationen und Verbänden.

Der Vorgänger von Josef Lenz, Verwaltungsrat Ralph Heinrich ist zum 1. März 2018 aus dem Dienst des Landkreises Freyung-Grafenau ausgeschieden und seitdem bei seinem Heimatlandkreis Bad Kissingen beschäftigt. Ralph Heinrich war neben der Tätigkeit im Büro des Landrats auch für die Sachgebietsleitung Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regionalentwicklung zuständig. „Die Betreuung dieser beiden verantwortungsvollen Aufgabenbereiche durch eine Person war ein Kompromiss und Versuch. Jedoch konnten aus Kapazitätsgründen die vielfältigen Aufgaben nicht vollumfänglich erledigt werden“, so Landrat Gruber. Aus diesem Grund war – unabhängig vom Wechsel von Ralph Heinrich – geplant, die beiden Positionen wieder mit zwei Personen zu besetzen, um den vielfältigen Aufgaben und Ansprüchen gerecht zu werden.

„Die Sachgebietsleitung Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regionalentwicklung wird zeitnah ausgeschrieben, um auch hier die Lücke baldmöglichst zu schließen. Gerade für unsere regionale Wirtschaft ist es wichtig, wieder einen zentralen Ansprechpartner in Fragen der Förderung und sonstigen Unterstützungsleistungen zu haben“, verdeutlicht Landrat Gruber.

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