Unterrichtsstunde
Taubeneder erzählt von seiner Arbeit als Politiker

22.03.2018 | Stand 24.07.2023, 15:52 Uhr
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Als ehemaliger Lehrer gehört es zu den Lieblingsterminen von MdL Walter Taubeneder, immer wieder auch die Schulen im Stimmkreis zu besuchen – diesmal jedoch nicht, um Anliegen und Wünsche einzuholen, sondern um selbst zu unterrichten.

FÜRSTENZELL So hat der Verband Bayerischer Privatschulen unter dem Motto „Tür auf – Abgeordnete schenken eine Unterrichtsstunde“ bereits zum dritten Mal den sogenannten Tag der Freien Schulen initiiert. „Wir freuen uns immer sehr, wenn ein Mandatsträger auch an die Schule, direkt zu den Schülern kommt, um aus dem Politikeralltag zu berichten. Ich denke, dieser Tag ist auch im Sinne der fortschreitenden Politikverdrossenheit sehr gewinnbringend zu sehen“, betont Dr. Roland Feucht, Schulleiter am Maristengymnasium in Fürstenzell.

„Schon im letzten Jahr bin ich in den direkten Austausch mit den Schülern getreten und habe reges Interesse und große Aufmerksamkeit erfahren – so war es keine Frage, dass ich auch heuer wieder an die Schule komme“, so Taubeneder. Die Schülerinnen und Schüler der zehnten und elften Klasse hatten sich im Rahmen des Sozialkundeunterrichts in der Aula eingefunden und interessiert den Berichten von MdL Taubeneder gelauscht.

Wie sieht die Woche eines Abgeordneten aus? Was passiert in München im Landtag und wie arbeitet ein Politiker vor Ort? All diesen Fragen ist der Mandatsträger gemeinsam mit den Schülern auf den Grund gegangen und hat es dabei nicht versäumt, ausführlich von der Ausschussarbeit im Landtag zu berichten. Dann ging es ans Eingemachte: Die Schüler hatten unter anderem auch einige inhaltliche Fragen vorbereitet – „einen Abgeordnetenbesuch darf man nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen“, freut sich auch der Schulleiter über das Interesse seiner Schüler.

So wurde der flächendeckende Ausbau mit schnellem Internet angesprochen, oder auch diskutiert, wie die Parteien im Bayerischen Landtag mit dem Erfolg der AfD im Bundestagswahlkampf umgehen. „Es ist interessant zu erfahren, was die jungen Menschen beschäftigt“, so Taubeneder abschließend.

Passau