Zunächst für zwei Jahre
Projekt „Pädagogisches Personal in den Gemeinden“ startet in Aidenbach

03.02.2018 | Stand 20.07.2023, 18:11 Uhr
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Nachdem das Projekt „Pädagogisches Personal in den Gemeinden“ Ende letzten Jahres von Roland Meier (kommunaler Jugendpfleger) in einer Marktratssitzung vorgestellt wurde, stieß es auf positive Resonanz. So wurde darauffolgend vom Marktrat beschlossen, „PäPiG“ zunächst für zwei Jahre in Aidenbach durchzuführen.

AIDENBACH Nun trafen sich im Aidenbacher Rathaus Bürgermeister Karl Obermeier, die Mitarbeiter des Kreisjugendrings Passau, Jugendbeauftragte und die Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte des Marktes Aidenbach zur Besprechung des Projektes „PäPiG“.

Mögliche Schwerpunkte, Ziele und Vorgehensweisen wurden diskutiert. Bürgermeister Obermeier lobte die tolle Vereinsarbeit in seiner Marktgemeinde, die für viele Kinder und Jugendliche wichtig ist, um ihre Freizeit zu gestalten und soziale Kontakte zu knüpfen.

Alexandra Kempinger, studierte Sozialpädagogin, wurde folglich damit beauftragt, besonderes Augenmerk auf Kinder und Jugendliche zu legen, die nicht in Vereinen oder Verbänden aktiv sind. „Besonders diese Kids sind dankbar, wenn man ihnen Freizeitaktivitäten aufzeigt und eine Perspektive gibt!“, so Kempinger. Jetzt ab Februar beginnt sie ihre fünf Wochenstunden in Aidenbach zu absolvieren.

Gerne darf man sie auf der Straße ansprechen, anrufen (0160/90530118), anmailen (alexandra.kempinger@kjr-passau.de) oder per facebook- oder WhatsApp-Message anschreiben, um mit ihr in Kontakt zu treten.

„Das ist eine sehr gute Sache, die wir gern unterstützen“, meinte auch Jugendbeauftragter Michael Wollner, der auch für die Jugendbeauftragte Katja Maier sprach, die leider aus beruflichen Gründen beim Treffen nicht anwesend sein konnte. Auch der anwesende KJR-Geschäftsführer Klaus Rühl und der kommunale Jugendpfleger Roland Meier beglückwünschten den Markt Aidenbach zur „PäPiG“-Entscheidung.

„Schon im nächsten Gemeindeblatt stellen wir Alexandra Kempinger näher vor und auch in Zukunft wird man von der Jugendarbeit in Aidenbach mehr mitbekommen“, versicherte Stephanie Loibl von der Öffentlichkeitsarbeit.

Passau