70 Jahre BOWA
Von der Ofenrohrfabrik zum klassischen Industriedienstleister

15.12.2017 | Stand 13.09.2023, 0:28 Uhr
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BOWA bedankt sich zum 70-jährigen Bestehen bei allen Mitarbeitern und Kunden!

ASCHAU Die Bayerische Ofenrohrfabrik wurde vor 70 Jahren auf dem ehemaligen DSC-Gelände in der Gemeinde Aschau gegründet. Ein Standort, der eigentlich auf Waldkraiburger Boden liegt, aber damals gab es die Stadt Waldkraiburg ja noch nicht. In den Anfangsjahren war der Name der Firma auch Programm und die hergestellten Ofenrohre wurden unter anderem an ganz normale Haushalte verkauft.

Nach und nach erfolgte dann der Einstieg in den Behälterbau. In den Jahren 1956/57 entstand hierfür extra ein neues Gebäude und spätestens mit der Beteiligung der Firma Linster im Jahr 1976 konzentrierte sich die Bayerische Ofenrohrfabrik auf diesen neuen Zweig. Ein Jahr danach erfolgte dann der Umzug des Unternehmens von Waldkraiburg nach Aschau.

In den vergangenen 70 Jahren wurde das Unternehmen mehrfach umfirmiert. Aus der Bayerischen Ofenrohrfabrik wurde die Bayerische Ofenrohrfabrik Waldkraiburg und später dann das Bayerische Ofenrohrwerk Aschau – kurz BOWA. In dem heutigen Namen steckt also jede Menge Tradition.

Seit dem Einstieg von Linster wurde bei BOWA die Verarbeitung von Edelstahl vorangetrieben. Und das hat bis zum heutigen Tage Bestand: „Linster liefert das Rohmaterial und BOWA verarbeitet es“, erklärt Betriebsleiter Markus Hufeld.

Im Behälterbau fertigt BOWA flexibel und individuell Produkte für viele Betriebe. „Die Palette unserer Druckbehälter reicht von ein Liter und weniger Fassungsvermögen bis hin zu 60.000 Liter und mehr“, sagt Markus Hufeld. Neben kundenspezifischen Sonderanfertigungen bietet BOWA aber auch einfache Standardprodukte an. Die Kunden kommen dabei aus den verschiedensten Bereichen – angefangen bei der Lebensmittelindustrie über die chemische Industrie, die Umwelttechnik und Automobilindustrie bis hin zur pharmazeutischen Industrie und Bauwirtschaft. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit Künstlern auch immer wieder Kunstwerke geschaffen. Ein weiterer Beleg für die große Flexibilität bei BOWA!

Eine Ausbildung bei BOWA lohnt sich

In all den 70 Jahren hat sich das Unternehmen bis zum heutigen Tag eine familiäre Atmosphäre bewahrt. Wer eine Ausbildung als Konstruktions- oder Industriemechaniker anstrebt, ist hier bestens aufgehoben, denn neben dem angenehmen Arbeitsumfeld verfügt BOWA über modernste Maschinen – und: „Bei uns gibt es noch keine Schichtarbeit“, betont Markus Hufeld.

Anlässlich des 70-jährigen Bestehens bedankt sich die Firma BOWA an dieser Stelle herzlich bei allen Mitarbeitern und Kunden für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit!

Mühldorf a.Inn