„Die Stadt ist quicklebendig“
Antrittsbesuch vom Landshuter BMW-Chef im Rathaus

11.09.2019 | Stand 31.07.2023, 8:35 Uhr
−Foto: Foto: Stadt Landshut

Dr. Stefan Kasperowski und Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz wollen die Partnerschaft zwischen Stadt und BMW-Werk fortsetzen und die Wirtschaftskraft der Region weiter stärken

LANDSHUT Zum 1. September hat Dr. Stefan Kasperowski die Leitung des BMW Group Werks Landshut übernommen. Einer seiner ersten offiziellen Termine führte ihn in dieser Woche ins Landshuter Rathaus: Dort wurde der promovierte Maschinenbauer von Oberbürgermeister Alexander Putz, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer und dem neuen Wirtschaftsförderer der Stadt, Michael Luger, empfangen. Putz nutzte die Gelegenheit und lobte die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem BMW Group Werk Landshut. „Gesunde und innovative Unternehmen wie BMW stärken Landshut weit über die Stadtgrenzen hinau“, betonte Putz. „BMW ist nicht nur größter Arbeitgeber und wichtigster Gewerbesteuerzahler in unserer Stadt, sondern beschäftigt auch viele, in der Region ansässige Zulieferbetriebe. Die hohe Attraktivität Landshuts beruht deshalb gerade auch auf wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen wie es BMW ist“, so der Oberbürgermeister.

Kasperowski machte deutlich: „Das BMW Group Werk Landshut ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Die seit Jahrzehnten gelebte Partnerschaft zwischen Stadt und Werk bleibt die Erfolgsbasis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und für eine nachhaltige Weiterentwicklung Landshuts.“ Beide Partner treiben derzeit unter anderem gemeinsam den Ausbau Landshuts zur nachhaltigen Mobilitätsregion voran – zuletzt beispielsweise mit dem lokalen E-Carsharing-Angebot der ecobi GmbH. Mit seinem umfangreichen gesellschaftlichen Engagement unterstützt das BMW Group Werk Landshut aber auch zahlreiche kulturelle, sportliche sowie erzieherische und wissenschaftliche Initiativen in Stadt und Landkreis Landshut. Putz und Kasperowski betonten, auch weiterhin im engen Austausch bleiben und die Wirtschaftskraft der Region weiter stärken zu wollen. Den Großraum Landshut zukunftsfähig aufzustellen sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die sich am besten im engen Schulterschluss von Politik, Industrie und Wissenschaft meistern lasse.

Aus China zurückgekehrt, freut sich Kasperowski nun darauf, in Niederbayern heimisch zu werden. „Tatsächlich bin ich begeisterter Neubürger Landshuts“, sagte er. „Die Stadt ist quicklebendig und bietet eine hohe Lebensqualität.“

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