Flutmulden-Unterführung
„Ein größeres Schild reicht hier einfach nicht“

09.07.2019 | Stand 13.09.2023, 3:01 Uhr
−Foto: n/a

Immer wieder bleiben Lkw in der niedrigen Flutmulden-Unterführung stecken. Jetzt will die Stadt größere Hinweisschilder anbringen, um vor der Gefahr zu warnen. Doch Stadtrat Lothar Reichwein (CSU) geht das nicht weit genug.

LANDSHUT Der Landshuter Verkehrssenat befasst sich am kommenden Montagnachmittag nach einem Antrag von Reichwein mit der Thematik. In der Sitzungsvorlage schlägt die Verwaltung vor, eine zusätzliche Beschilderung anzubringen, die vor der Gefahr warnt.

Früher gab es an der Stelle eine weitere mechanische Höhenkontrolle durch herabhängende Ketten. Bei starkem Wind verhakten die sich allerdings immer wieder und waren dann auch nutzlos.

„Der Beschlussvorschlag unserer Verwaltung bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen für die beschränkte Durchfahrtshöhe der Unterführung an der Flutmulde ist mir nicht ausreichend genug. Ein weiteres, wenn auch größeres Schild kann ebenso übersehen werden, wie die jetzigen Hinweise. Viele der Unfälle wurden durch Leihfahrzeuge verursacht, deren Nutzer die Höhe des Fahrzeuges nicht kannten.“

Reichwein schwebt als Lösung „ein Hängebalken“ vor, der bei den Einfahrten zur Unterführung gesehen und von zu hohen Fahrzeugen berührt wird. „Das würde sicher einen Bremsvorgang auslösen“, ist sich Reichwein sicher.

Landshut