Klare Sache bei der Landkreis-CSU
98 Prozent für Oßner

20.05.2019 | Stand 13.09.2023, 3:26 Uhr
Alexander Schmid
−Foto: n/a

Die CSU im Landkreis Landshut hat ihre enge Führungsriege für weitere zwei Jahre bestätigt. Bei der Kreisvertreterversammlung am Freitag im Gasthaus Zum Vilserwirt in Altfraunhofen ist Bundestagsabgeordneter Florian Oßner von den 145 Delegierten der 47 Ortsverbände im Landkreis mit 98 Prozent der Stimmen als Kreisvorsitzender wiedergewählt worden.

LANDSHUT Seine Stellvertreter bleiben Kreisrat Florian Hölzl aus Pfeffenhausen, Altdorfs Bürgermeister Helmut Maier, Niederaichbachs Bürgermeister Josef Klaus und Kreisrätin Anna Wolfsecker aus Geisenhausen, Kreisvorsitzende der Frauen-Union. Schatzmeister ist weiterhin Siegfried Ziegler (Rottenburg). Schriftführer sind Anna Holzner (Geisenhausen) und neu Maximilian Ganslmeier (Hohenthann), Nachfolger von Christian Orschler, der nicht mehr kandidiert hatte.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der den bis auf den letzten Platz gefüllten Saal gemeinsam mit der Pfeffenhausener Europaparlamentskandidatin Elisabeth Fuß auf die bevorstehende Europawahl einschwor, lobte den alten und neuen Kreisvorsitzenden: „Florian Oßner setzt sich in Berlin auf Augenhöhe mit den Bundesministern für seine Heimat ein und ist auch in der Region präsent, engagiert und verlässlich. Darüber hinaus ist er als stellvertretender Bezirksvorsitzender eine wichtige Stütze der Partei in Niederbayern. Ihr habt richtig gewählt.“

Zur künftigen Ausrichtung der Politik in Deutschland und Europa sagte Scheuer: „Wir müssen gegen das Vergessen kämpfen. Enteignungen und Verstaatlichungen, von denen manche wieder wie in der DDR träumen, sind ein Irrweg nach der Erfolgsgeschichte unseres Landes in den vergangenen 30 Jahren seit dem Mauerfall.“ Mit einem gesunden und vernünftigen Leistungsprinzip in Gesellschaft und Wirtschaft hätten Deutschland und vor allem Bayern soziale Sicherheit und Wohlstand erreicht. „Gerade in unserer Power-Region Niederbayern sind die flächendeckende ökonomische Kraft und die dezentrale Hochschul- und Forschungslandschaft exzellent.“

Landshut