Geburtenpflanzaktion
141 Babys und ganz viele neue Bäumchen in Abensberg

16.11.2020 | Stand 24.07.2023, 21:38 Uhr
−Foto: n/a

Eine jahrelange Tradition hat die Geburtenpflanzaktion der Stadt Abensberg. Abensberger Eltern erhalten für ihr Neugeborenes ein Bäumchen, das sie auf eigenem Grund einpflanzen können. Die Aktion geht immer beim Bauhof über die Bühne, und zwar im Herbst, da in dieser Jahreszeit wurzelnackte Gehölze am besten angepflanzt werden sollten.

Abensberg. In der zweiten Novemberwoche war es nun wieder soweit – viele Abensberger Eltern haben sich ihre „Babybäumchen“ im Bad Gögginger Weg abgeholt. Aufgerufen waren Eltern, die vom 1. September 2019 bis zum 31. August 2020 ein Kind bekommen haben – das waren im Stadtgebiet Abensberg insgesamt 141 Geburten. 77 Wunschbäume wurden nach den Rückmeldungen ausgegeben. Drei Elternpaare haben sich zum Foto-Termin eingefunden – mit dabei Albert Bullmer vom Bauhof, Stadtwerke-Leiter Dr. Rainer Reschmeier und Abensbergs Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, der die Aktion vor vielen Jahren angestoßen hatte.

Manuela und Otto Bachhuber haben sich für ihre Tochter Leni ein Apfelbäumchen gewünscht; dieses wird im eigenen Garten in Abensberg für hoffentlich reiche Ernten sorgen. Sandra Lanzl kam mit ihrer gesamten Kinderschar; für das kleinste Kind, Tochter Veronika, holte sie sich einen Zwetschgenbaum ab. Für ihren Xaver hat sie bereits einen Zwetschgenbaum vom Bauhof im Garten stehen und für ihre Tochter Marlene wird ein Birnenbäumchen nachgeliefert, das sie zu Marlenes Geburt nicht erhalten hat. Mit dabei Opa Xare, der das Bäumchen abtransportierte. Freudestrahlende Gäste im Bauhof waren auch Elefteria Lazogianni und ihr Ehemann Ilias Rompiese, deren Tochter Evangelina im letzten Jahr ein Kirschbaum erhalten hat und die heuer für ihren frischgebackenen Sohn Athanasios einen Apfelbaum ausgewählt haben.

Werkleiter Dr. Reschmeier und Bürgermeister Dr. Brandl gratulierten den Anwesenden stellvertretend für alle Abensberger Eltern herzlich und freuten sich, dass die Stadt Abensberg mit dieser Aktion weiter großen Zuspruch erfährt.

Kelheim