Nächste Bauphase
A3-Sperrung Metten-Nord wird aufgehoben

18.09.2020 | Stand 21.07.2023, 3:18 Uhr
−Foto: n/a

Umbauarbeiten für die nächste Bauphase und vorzeitige Freigabe der Anschlussstelle Metten-Nord.

Metten. Die Straßenbauarbeiten für die Erneuerung des schadhaften Fahrbahnbelages auf der A 3 bei Metten nähern sich ihrem Ende. In Kürze startet die letzte Bauphase mit der Sanierung des restlichen Teilstücks in Fahrtrichtung Regensburg.

Vorzeitige Öffnung der Anschlussstelle Metten-Nord

Die Bauarbeiten für die Fahrbahnerneuerung kommen sehr zügig voran. Dank der guten Witterungsverhältnisse und der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen konnte der zeitliche Vorsprung aus den früheren Bauphasen sogar noch etwas ausgebaut werden. Die Anschlussstelle Metten-Nord wird somit etwa zwei Wochen früher als geplant fertig und kann voraussichtlich ab Samstag, 26. September, wieder geöffnet werden. Die Bauarbeiten für die Fahrbahnerneuerung werden aber insgesamt noch bis voraussichtlich Ende November andauern.

Umbau der Verkehrsführung

Bereits am Donnerstag, 24. September, wird damit begonnen, die bestehende Verkehrsführung für die nächste Bauphase umzubauen. Die erforderlichen Umbauarbeiten finden in den Nächten von Donnerstag auf Freitag und von Freitag auf Samstag statt. Hierbei wird eine der bestehenden mobilen Betonschutzwände versetzt und eine weitere abgebaut und entfernt. Ebenso müssen die beiden Überleitungsbereiche in Fahrtrichtung Regensburg umgebaut, die für die restliche Bauzeit notwendige gelbe Baustellenmarkierung aufgetragen und der Verkehr anschließend auf die erneuerte rechte Fahrbahnseite umgelegt werden. Das bedeutet, dass ab Samstag, 26. September, im Laufe des Tages die Anschlussstelle Metten-Nord sowohl zum Abfahren aus Richtung Passau kommend als auch zum Auffahren in Richtung Regensburg wieder genutzt werden kann.

Für die Zeit des Umbaus der Verkehrsführung kann in Fahrtrichtung Regensburg der Verkehr an der Baustelle nur einspurig vorbeigeführt werden. Der gesperrte Fahrstreifen dient als Arbeitsraum zum Umsetzen beziehungsweise Abbauen der mobilen Schutzwände. Mit Eröffnung der Anschlussstelle stehen dann aber wie gewohnt zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Die vor Ort ausgeschilderten Bedarfsumleitungen brauchen nicht mehr in Anspruch genommen werden.

Anschließend wird das noch fehlende Teilstück in Fahrtrichtung Regensburg in einer sogenannten Inselbaustelle in Angriff genommen und die Fahrbahn dort ebenfalls grundhaft erneuert.

Bisher geringe Unfallzahlen - Geschwindigkeitskontrollen der Polizei haben sich bewährt

Als Zwischenbilanz hat die Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf festgestellt, dass bisher die Anzahl der Unfälle im Baustellenbereich unauffällig war und es bisher noch zu keinen schweren Verkehrsunfällen gekommen ist. Damit es so bleibt, wird der Baustellenbereich aber weiterhin von der Polizei kontrolliert – und das verstärkt in der Endphase des letzten Teilbereichs.

Da die Arbeiten unter freiem Himmel durchgeführt werden, sind jederzeit wetterbedingte kurzfristige Anpassungen und Verschiebungen der angekündigten Termine möglich.

Deggendorf