Vortrag in der Stadthalle
Gemeinsam Zukunft gestalten – Nur eine Vision?

21.09.2018 | Stand 03.08.2023, 3:46 Uhr
−Foto: n/a

Auf Initiative von Viechtachs 1. Bürgermeister Franz Wittmann kommt Michael Fend vom „Steirischen Vulkanland“ für einen Vortrag zur Inwertsetzung einer Region am Dienstag, 2. Oktober, nach Viechtach. Beginn der Präsentation in der Stadthalle Viechtach ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

VIECHTACH Im Steirischen Vulkanland ist es in den letzten 20 Jahren gelungen, das Image der Grenzregion, in der es nichts gibt, abzulegen. An dessen Stelle ist mittlerweile ein neues Bild einer attraktiven und lebenswerten Region getreten. Kern dieses Entwicklungsprozesses war eine klare Vision als Bild einer erwünschten Zukunft, auf die in der Region hingearbeitet wird. Dieses gemeinsame Visionsbild bündelt die gestalterischen Kräfte und richtet sie in eine gemeinsame Stoßrichtung aus. Das Zukunftsbild prägt sich in den Köpfen der Menschen ein und verändert langsam aber kontinuierlich die Wahrnehmung, die Gedanken, die Sprache und zunehmend damit auch die Realität. Durch die Vision erscheint vieles, was die Region zu bieten hat, im neuen Licht und das Potenzial wird erkannt.

Über die ILE Donau-Wald hat Bürgermeister Franz Wittmann Magister Michael Fend, Geschäftsführer des Vereins zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes und LEADER Manager kennengelernt. Die ILE Donau-Wald organisiert vom 24. bis 26. Oktober dieses Jahres auch eine Fachexkursion ins Steirische Vulkanland mit den Schwerpunktthemen Regionalentwicklung, Direktvermarktung und langfristige Visionsprozesse.

Da die Ausgangsituation als Grenzregion in der Steiermark mit der Grenze zum Balkan durchaus mit dem Bayerischen Wald vergleichbar ist, hat Wittmann den erfahrenen Fachmann für einen Impulsvortrag nach Viechtach eingeladen. Die Veranstaltung soll den Auftakt bilden zum Aufbau einer Zukunftswerkstatt „Wo sehen wir Viechtach 2025?“. In dieser Zukunftswerkstatt sind engagierte Bürger zur Mitarbeit und zum Mitgestalten der Zukunft Viechtachs aufgerufen. Die regionalen Vorzüge und Besonderheiten sollen nachhaltig ins Bewusstsein gerufen werden, was im zweiten Schritt auch das Selbstbewusstsein vor Ort fördert.

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