Für kommunalen Hochbau
3 Millionen Euro für den Landkreis Altötting

19.05.2020 | Stand 04.08.2023, 13:56 Uhr
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Der Freistaat gibt knapp 3 Millionen Euro Förderung an den Landkreis Altötting

Landkreis. „Der Freistaat zeigt sich auch in der Corona-Krise weiterhin als starker und verlässlicher Partner der Kommunen. Gerade mit Blick auf den Ausbau unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden wir in Bayern nicht sparen“, sagt Landtagsabgeordneter Martin Huber. „In diesem Jahr fließen knapp 3 Millionen Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen nach Altötting.“ Davon werden im Landkreis Altötting eine Vielzahl an Projekten gefördert.

Dazu gehören im Detail:

Stadt Altötting

Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Martin

469.000 €

Generalsanierung des Altbaus der Weiß-Ferdl-Mittelschule und Umbau der Mensa

315.000 €

Umbau der Josef-Guggenmoos-Grundschule zur Verbesserung der Raumakustik (Inklusion)

16.000 €

Landkreis Altötting

Umbau des Kurfürst-Maximilian-Gymnasiums Burghausen zur Verbesserung der Barrierefreiheit

45.000 €

Gemeinde Emmerting

Neubau der Kindertageseinrichtung St. Nikolaus

390.000 €

Gemeinde Feichten a. d. Alz

Umbau des ehemaligen Schulhauses zu einer Kinderkrippe

150.000 €

Gemeinde Garching a. d. Alz

Umbau der Mittelschule Garching a. d. Alz (Brandschutz)

22.000 €

Gemeinde Halsbach

Neubau einer Kinderkrippe

100.000 €

Gemeinde Kastl

Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Martin

82.000 €

Markt Marktl

Generalsanierung des Kindergartens St. Pius

103.000 €

Gemeinde Pleiskirchen

Erweiterung der Kindertageseinrichtung Nonnberg

240.000 €

Stadt Töging a. Inn

Neubau einer Sporthalle für die Comeniusschule

883.000 €

Die Fördermittel für alle bayerischen Gemeinden und Landkreise werden heuer erneut um 50 Millionen Euro auf 600 Millionen Euro erhöht. Vor allem Schulen, schulische Sportanlagen und Kinderbetreuungseinrichtungen profitieren.

„Der Kita-Ausbau in Bayern geht voran. Mit unserer massiven Unterstützung für Neubauten und Erweiterungen von Krippen, Kindergärten und Horten können die Kommunen zusätzliche Betreuungsplätze anbieten – das kommt letzten Endes den Kindern und ihren Eltern zu Gute“, erklärt Huber.

Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium am Montag bekanntgegeben. „Die erheblichen Fördermittel sind eine tragende Säule der kommunal- und familienfreundlichen Politik in Bayern“, sagt Huber zur Haushaltspolitik der CSU. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr die Rekordsumme von 10,29 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich erhalten.

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