Bürgermeisterwahl 2020
Der Richtige für Burghausen?

20.05.2019 | Stand 28.07.2023, 10:22 Uhr
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Burghausen braucht einen neuen Bürgermeister - Die Burghauser CSU hat ihren Kandidaten Heinz Donner vorgestellt

BURGHAUSEN. Voll besetzt war der Bürgersaal, es mussten sogar zusätzliche Stühle aufgestellt werden, um für alle interessierten Bürger Platz zu schaffen. Die Aussicht auf einen Wechsel an der Stadtspitze nach 30 Jahren Bürgermeister Hans Steindl scheint die Burghauser geradezu zu elektrisieren.

„Ein herzlicher Teamplayer mit Ecken und Kanten“

Als Vorredner brachten Martin Unterstaller (CSU-Geschäftsführer) und Stephan Lindhuber (Herzogstadt Burghausen) den Zuhörern ihren Kandidaten näher. Da wurde nicht mit Positivem gespart: Heinz Donner sei persönlich, direkt, unmittelbar und menschlich. Selbst seine „Ecken und Kanten“ zeichneten ihn als herzliche Person aus.

„Heinz Donner ist ein Bürgermeister für alle Bürger“, so Unterstaller. „Für alle, die in den letzten 30 Jahren ihren Glauben an Mitbestimmung in Burghausen verloren haben.“ „Die CSU hat den richtigen Kandidaten. Heinz Donner ist der geborene Anführer“, verkündete Lindhuber. „Er vertraut auf sein Team, nimmt Rat an und kann auch delegieren.“

Donner-Video leitet den Wahlkampf ein

Das frisch angefertigte Wahlkampf-Video der CSU für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2020, leitete zum Auftritt Heinz Donners über. In dem Video erklären einige Burghauser, warum Donner für sie der richtige Bürgermeister ist.

Der CSU-Kandidat erzählte aus seinem Leben. Geboren in Simbach am Inn wurde er mit zwei Jahren ein „Kind der Burghauser Neustadt“. Er wollte Polizist beim Grenzschutz werden, doch wegen der beiden pflegebedürftigen Großeltern machte er eine Ausbildung beim Finanzamt Burghausen. Er ist seit 34 Jahren verheiratet, hat einen Sohn.

„Ein echter Neuanfang. Mit Toleranz und Offenheit“

Seit 13 Jahren ist er als Burghausens Burgverwalter erfolgreich und strebt nun mit seiner Kandidatur eine neue Herausforderung an. Für Burghausen will er künftig seine Kraft einsetzen, der Stadt etwas zurückgeben: „Ich habe Ecken und Kanten, die von mancher Rundung überzeichnet sind. Ich will nicht Jedermanns Liebling sein und nicht zu allem Ja und Amen sagen!“

Für das gescheiterte Salzachforum setzt er auf eine Quartierslösung mit Wohnungen, Geschäften und Büros – vielleicht auch noch ein Jazz-Park dazu? Vereine will er als wichtige Bestandteile des Stadtlebens nicht als Bittsteller unterstützen. Klinik samt Notaufnahme seien unbedingt erhaltenswürdig, auch wenn sie nicht rentabel sind.

Donners Schlusswort: „Ein echter Neuanfang nach 30 Jahren ist sicher mehr als nötig. Mit Toleranz und Offenheit.“

Altötting