Prozess um manipulierte Kommunalwahl
Landgericht Regensburg beraumt 14 neue Hauptverhandlungstage an

27.05.2019 | Stand 28.07.2023, 11:47 Uhr
−Foto: Foto: ce

Ab 4. November sollen Zeugen vernommen und ein Sachverständiger gehört werden.

GEISELHÖRING/REGENSBURG „Der stellvertretende Vorsitzende der 5. Strafkammer des Landgerichts Regensburg hat neue Termine zur Durchführung der Hauptverhandlung im Strafverfahren wegen Manipulationsvorwürfen im Zusammenhang mit der Geiselhöringer Kommunalwahl vom März 2014 bestimmt“. Das teilte Thomas Polnik, Vorsitzender Richter am Regensburger Landgericht, am Montag mit. Im Zeitraum vom 4. November bis 17. Dezember sollen demnach 14 Verhandlungstage stattfinden.

Zur Vernehmung werden vorerst elf Zeugen und ein Sachverständiger geladen. Bei zusätzlichem Aufklärungsbedarf besteht die Möglichkeit, dass die geplanten Beweiserhebungen in der Hauptverhandlung ausgeweitet werden. Vom Verlauf der Beweisaufnahme hängt letztlich auch ab, ob bis zum 17. Dezember 2019 ein Urteil ergehen kann oder über diesen Zeitpunkt hinaus Fortsetzungstermine anberaumt werden müssen.

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