Idee nimmt konkrete Formen an
Bekommt die Stadt Straubing bald einen Hundespielplatz?

31.10.2018 | Stand 13.09.2023, 1:58 Uhr
−Foto: n/a

Verwaltung schlägt die Gstütt-Insel als Standort für eine Hundewiese vor.

STRAUBING Ein Areal, auf dem Hunde nach Herzenslust frei laufen, toben, miteinander spielen können – das wünschen sich viele Hundehalter in Straubing. Im vergangenen Jahr sicherte Oberbürgermeister Markus Pannermayr zu, die Verwirklichung einer „Hundewiese“ von der Verwaltung prüfen zu lassen. „Wir haben uns des Themas intensiv angenommen“, sagt Johannes Burgmayer, Pressesprecher der Stadt Straubing, auf Wochenblatt-Nachfrage. „Wir haben versucht, einen passenden Standort zu finden. Dabei wurden mehrere Flächen nach verschiedenen Kriterien geprüft. Im Lauf der Zeit hat sich dabei ein Standort immer mehr herauskristallisiert.“

Demnach ließe sich eine Hundewiese am leichtesten auf einem 3.700 Quadratmeter großen Areal auf der Gstütt-Insel westlich des Pilgerwegs verwirklichen. Das Gelände befindet sich im Besitz der Stadt und die notwendigen Baumaßnahmen wären leicht zu bewältigen: Eine Einzäunung, Sitzgelegenheiten, Abfalleimer und Tütenspender für Hundekotbeutel – viel mehr bräuchte es nicht. „Der Aufwand ist überschaubar“, so Burgmayer. Auch Parkplätze wären in der Nähe vorhanden.

Jetzt ist die Stadt Straubing an der Meinung der Hundebesitzer interessiert. Sollte eine Hundewiese auf der Gstütt-Insel Anklang finden, könnte die bis zum kommenden Frühjahr realisiert werden.

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