Seniorin schwer verunglückt
Zoff um die Behelfsbrücke am Straubinger Bahnhof: Warum gibt es keine Aufzüge?

17.10.2017 | Stand 13.09.2023, 0:46 Uhr
−Foto: n/a

Die Behelfsbrücke am Straubinger Bahnhof erhitzt weiter die Gemüter. Aufzüge werden gefordert, doch die Deutsche Bahn hält dies technisch nicht für machbar. Doch daran gibt es Zweifel …

STRAUBING Ende September verunglückte am Straubinger Bahnhof eine 79-jährige Frau aus München, als sie über die dortige Behelfsbrücke zu ihrem Bahnsteig gehen wollte. Die Dame stürzte auf der Treppe, musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Medienberichten ist die Frau seitdem querschnittsgelähmt.

Nicht erst seit diesem Vorfall äußern Bahnkunden ihren Unmut über das Gerüst-Ungetüm am Straubinger Bahnhof. Ob nun Kinderwagen, Fahrrad, Gehilfe, Rollstuhl oder einfach nur schweres Gepäck: Für zahlreiche Reisende ist die Überführung kaum zu überwinden. Immer wieder kommt die Frage auf, warum keine Aufzüge installiert wurden. Solche hätten den tragischen Unfall der 79-Jährigen verhindern können.

Eine berechtigte Frage, die das Wochenblatt der Deutschen Bahn gestellt hat. Die ließ über einen Unternehmenssprecher knapp antworten.

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