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'Jetzt red i' in Weiden: 'Nach der Wutwahl – jetzt muss die Politik liefern!'

23.10.2017 | Stand 31.07.2023, 5:00 Uhr
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Knapp vier Wochen ist die Bundestagswahl her. Fazit: Die politische Landschaft in Deutschland hat sich gewandelt. Die großen Parteien mussten herbe Verluste einstecken und mit der AfD zieht erstmals eine Partei rechts von der Union ins Parlament ein.

WEIDEN Am 24. Oktober tritt der neu gewählte Bundestag zum ersten Mal zusammen. Zeitgleich ringen CDU/CSU, die Grünen und die FDP um eine Viererkoalition. Laut jüngsten Umfragen begrüßt die Mehrheit der Wähler "Jamaika". Die Nachwirkungen der Wahl treiben die Menschen immer noch um. Beim letzten "jetzt red i" im niederbayerischen Straubing war Unmut bei den Bürgern zu spüren. Viele sind unzufrieden mit den etablierten Parteien, werfen ihnen vor bei den wichtigen Zukunftsthemen nichts vorangebracht zu haben. Außerdem fühlen sich die Menschen von den Politikern nicht ernst genommen.

Was vielen in Weiden auf den Nägeln brennt: Die Sorge um den Job – die Stadt ist mit einer Arbeitslosenquote von aktuell sechs Prozent Schlusslicht in der Oberpfalz. Und das schon seit vielen Jahren. Daraus resultiert Angst vor Altersarmut. Außerdem ist die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität ein Problem.

Was erwarten die Bürger von der Politik? Welche Themen muss die nächste Regierungskoalition unbedingt anpacken? Pflegenotstand, bezahlbarer Wohnraum, eine sinnvolle Energiepolitik? Wie können die Politiker Vertrauen zurückgewinnen? Bei "jetzt red i" diskutieren Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 25. Oktober, in der Max-Reger-Halle in Weiden mit Politikern auf dem Podium. Einlass ist ab 19.15 Uhr, Sendungsbeginn ist um 20.15 Uhr

Kostenlose Karten können per Mail an jetztredi@br.de oder unter der Telefonnummer 089/ 5900-25299 (Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr) reserviert werden. Interessierte können sich auch online live an der Diskussion beteiligen – entweder über Facebook oder per Mail an jetztredi@br.de.

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