Einsatz in Schwandorf
Bombenentschärfung: Feuerwehr, THW und Polizei sorgten für reibungslose Evakuierung

11.10.2017 | Stand 31.07.2023, 10:04 Uhr
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Nachdem am Freitag, 22. September, bei Bauarbeiten auf der Baustelle des St.-Barbara-Krankenhauses in Schwandorf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, stand am Samstag, 30. September, die Entschärfung an. Mit im Einsatz war auch das THW.

SCHWANDORF Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW fuhren um 8 Uhr mit Lautsprecherdurchsagen durch die Evakuierungsbereiche. Ab 8.30 Uhr wurden diese durch Fußtrupps von Feuerwehr, THW und Polizei kontrolliert. Zudem mussten alle Zufahrtsstraßen und -wege abgesperrt werden. Betroffen waren auch die Bahnstrecken Schwandorf-Regensburg und Schwandorf-Furth im Wald. Nachdem alle Anwohner, Krankenhauspersonal und Einsatzkräfte den Gefahrenbereich verlassen hatten und die Gleissperrung bestätigt war, konnte mit den Entschärfungsarbeiten begonnen werden.

Gegen 12.22 Uhr ging in der Einsatzleitung in der Feuerwache Schwandorf seitens des Sprengmeisters die Nachricht über die erfolgreiche Entschärfung ein. Im direkten Anschluss an diese Meldung wurden die Krankenhaustechniker in Polizeibegleitung durch die Sperrzone zum Krankenhaus eskortiert, um dieses so schnell wie möglich wieder betriebsbereit machen zu können. Die Sperrzone wurde gegen 13 Uhr aufgehoben und alle Anwohner konnten in ihre Häuser zurückkehren.

"An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die hervorragende und professionelle Zusammenarbeit mit den verschiedenen Organisationen und Behörden bedanken. Unser Dank gilt auch der von der Evakuierung betroffenen Bevölkerung für die disziplinierte und zügige Räumung der Sperrzone", so die THW-Verantwortlichen..   

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