Bei dem folgenschweren Busunglück auf der Autobahn A9 an der Anschluss-Stelle Münchberg-Süd waren am Montag 72 Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes mit Rettungswagen und Krankentransportwagen im Einsatz.
A9/STAMMBACH 30 zum Teil schwerb verletzte Personen wurden medizinisch versorgt und zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser gebracht. "Bereits zehn Minuten nach dem ersten Notruf waren die ersten Einsatzkräfte am Unfallort", sagt Markus Hannweber, der Leiter der Integrierten Leitstelle Hochfranken. "Die Rettung gestaltete sich außerordentlich schwierig, da beide Fahrzeuge in einander verkeilt waren und der Bus sowie zeitweilig auch der angrenzende Wald brannten."
Die Bergungs- und Rettungsarbeiten vor Ort sind abgeschlossen. Gegenwärtig ist ein Kriseninterventionsteam der Bayerischen Bergwacht in der in Münchberg eingerichteten Betreuungsstelle im Einsatz, um Angehörige zu betreuen.
Schwandorf