Bildung:
MINT Camp Regensburg zu Gast bei der Maschinenfabrik Reinhausen

06.07.2017 | Stand 26.07.2023, 16:58 Uhr
−Foto: Foto: Maschinenfabrik Reinhausen MR

Am Freitag, 23. März, begrüßte die Maschinenfabrik Reinhausen die am MINT Camp Regensburg teilnehmenden Schülerinnen und Schüler beim „Wissenschaftlichen Arbeiten in Unternehmen“ im modernen Aus- und Weiterbildungszentrum des Unternehmens.

REGENSBURG Klaus Ixmeier, Leiter Ausbildung Elektronik u. Mechatronik, gestaltete eine spannende und hochinteressante Projektaufgabe für zwei Gruppen des MINT Camp Regensburg. Bevor es an die praktische Umsetzung der Aufgabe „Dimmen einer Glühbirne“ ging, wurde eine Einführung in die Halbleitertechnik mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis präsentiert. Dann galt es, das Wissen in die Tat umzusetzen. In knapp zwei Stunden wurde eine Schaltung erarbeitet, der Schaltungsaufbau und die Funktionsprüfung durchgeführt und die Messung bewertet. Anschließend präsentierten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Ergebnisse. Klaus Ixmeier war sehr angetan von der tollen Leistung und dem großen Interesse an der Aufgabe und an der Maschinenfabrik Reinhausen: „Wir freuen uns immer sehr, wenn sich Schülerinnen und Schüler mit so viel Eifer und Wissen engagieren. Ein sehr gutes Beispiel für qualifizierten Nachwuchs.“

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - Bereiche, die für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland von enormer Bedeutung sind. Deshalb war es dem Unternehmen eine Freude und Selbstverständlichkeit, das MINT-Camp Regensburg aktiv zu begleiten.

Das MINT Camp Regensburg fand vom 21. bis 24. März unter gemeinschaftlicher Planung und Organisation des Goethe-Gymnasiums, MINT-EC und der Hochschule Regensburg statt. 24 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet beschäftigten sich in diesen Tagen intensiv mit dem Thema „Halbleitertechnik: Vom Quarzsand zum Mikrochip - Verfahren, Anwendungen, Tests". Mit den MINT Camps werden die Ziele des praxisnahen Unterrichts, der Förderung der Schüler und die Kooperation mit Dritten gelebt.  

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