200 geladene Gäste durften sich schonmal einen Eindruck verschaffen darüber, wie süffig heuer das Herbstdult-Festbier schmeckt. Die Meinung war einhellig: Es gab noch nie so gutes Bier wie heuer!
REGENSBURG Verköstigt wurde im Glöckl-Zelt das Festbier der Brauerei Kneitinger. Im Hahn-Zelt gibt es zur Herbstdult heuer Spital-Bier. Das erste Faß zapfte Stadtrat und OB-Stellvertreter Dr. Thomas Burger an, der sich in der Rolle des offiziellen Faßöffners sichtlich wohl fühlte. Rasch leerten die Gäste das erste 54-Liter-Faß und stimmten sich damit auf eine bevorstehende Dult ein, die sicher wieder die schönste Herbstdult aller Zeiten wird.
Kneitinger-Geschäftsführer Martin Sperger schwärmte vom Festbier, es weise 13,5 Prozent Stammwürze und einen Alkoholgehalt von 5,9 Prozent auf – da kann man schon mindestens zwei trinken, um in gute Stimmung zu geraten. Stadtrat Burger erklärte die Dult kurzerhand zu einem weiteren „Wahrzeichen Regensburgs“, und das in einer Welterbe-Stadt, die nicht gerade arm an Wahrzeichen ist. Recht hat er, der Burger, schließlich strömen jedes Mal hunderttausende Besucher auf den Dultplatz.
Schmecken, wie kreativ die Brauereien sind Für Dult-Besucher ist es auch die Gelegenheit, zu schmecken, wie leistungsstark und kerativ die Regensburger Brauereien sind. Immer jeweils zwei der Regensburger Brauereien Bischofshof, Kneitinger und Spital schenken in den beiden Zelten ihr Bier aus, heuer ist es im Herbst eben Spital und Kneitinger. So kommt jeder mal dran, einmal wird ausgesetzt.
Mit einem tollen Programm punkten beide Festzelte heuer wieder in der Herbstdult-Saison. Und auf das Schmankerl-Bier dürfen sich die Besucher jedenfalls freuen. Es läuft und läuft und läuft, so die Bierprobanden!
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