„Es ist ein schönes und zukunftsweisendes Ereignis für Regensburg“, freut sich Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer über die Expansionspläne der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH und der Andritz Fiedler GmbH im Gewerbe- und Industriegebiet Haslbach.
REGENSBURG Die Maschinenfabrik Reinhausen ist derzeit auf drei Standorte in Regensburg aufgeteilt. Es befinden sich Standorte in Reinhausen, Haslbach und im Gewerbepark. Das wird sich allerdings bald ändern, denn das Unternehmen plant eine Investition von über 100 Millionen Euro in den Standort Haslbach, der somit zum Schwerpunkt wird.
Durch die Investition wird in Haslbach und Reinhausen Raum für Wachstum geschaffen. Die übergangsweise angemieteten Räume im Gewerbepark werden so bald wie möglich gekündigt. Die Bereiche Montage, Versand und sämtliche Industrie-Aktivitäten werden künftig in Halsbach gebündelt. Der Standort Reinhausen wird mehr auf Zukunftstechnologie ausgerichtet.
Aber nicht nur bei der Maschinenfabrik Reinhausen tut sich etwas. Auch die Andritz Fiedler GmbH richtet ihren Standort logistisch neu aus und investiert rund vier Millionen Euro. Die geplanten Erweiterungen sollen die Logistik-Situation verbessern.
Gute Nachrichten für Regensburg
Die Expansionspläne der beiden Unternehmen sind eng mit der Stadt Regensburg abgestimmt. Sie machen eine Weiterentwicklung der Infrastruktur in Haslbach erforderlich. Neben den drei größeren geplanten baulichen Maßnahmen müssen Teile der Weidener Straße verlegt und Parkhäuser errichtet werden.
Für die Stadt Regensburg bedeuten diese Investitionen gute Nachrichten – sowohl in Bezug auf Arbeitsplätze, als auch in Bezug auf die Bedeutung als Entwicklungsstandort. „Mit dieser Großinvestition geben die MR-Gesellschafter erneut ein langfristiges Bekenntnis zum Standort Regensburg ab“, so Bauherr Richard Scheubeck, Geschäftsführer der Scheubeck GmbH.
2019 soll die Infrastruktur entsprechend umgesetzt sein, 2021 sollen dann auch die anderen Maßnahmen abgeschlossen sein.
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