Förderung
Finanzspritze für Oberpfälzer Krankenhäuser

12.09.2017 | Stand 29.07.2023, 6:18 Uhr
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Die Regierung der Oberpfalz hat den Krankenhäusern in der Oberpfalz im Jahr Fördermittel von insgesamt 43,9 Millionen Euro bewilligt.

REGENSBURG Mit den Mitteln aus dem Krankenhausbauprogramm 2017 der Bayerischen Staatsregierung werden 14 laufende Krankenhausbauprojekte im Regierungsbezirk finanziell unterstützt. Die höchste Auszahlung in Höhe von 7,73 Millionen Euro erhält das St.-Barbara-Krankenhaus Schwandorf für den ersten Bauabschnitt zur Erweiterung für Allgemein- und Intensivpflege, Aufnahme, Zentrallabor und Herzkatheter. Die zweithöchste Förderung mit 7,57 Millionen Euro geht an die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe zur Erweiterung der OP-Abteilung mit Intensivpflege und Sterilisation.

Die von der Bayerischen Staatsregierung bewilligten Mittel dienen der Förderung von notwendigen Investitionsmaßnahmen bei Sanierungen, Umbauten, Erweiterungsbauten, Beschaffung von betriebstechnischen Anlagen sowie medizintechnischen Geräten. "Die geförderten Investitionen gewährleisten eine leistungsfähige und zeitgemäße Krankenhausversorgung in der Oberpfalz", betonte Regierungspräsident Axel Bartelt. "Eine gute medizinische Infrastruktur kommt direkt unseren Bürgerinnen und Bürgern zugute. Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich die Menschen in unserer Heimat auch im Krankheitsfall oder bei medizinischen Notfällen in besten Händen wissen können und trägt damit entscheidend zur Lebensqualität in der Oberpfalz bei."

Darüber hinaus wurden vom Bayerischen Kabinett bereits weitere Projekte in der Oberpfalz für das Krankenhausbauprogramm 2018 festgelegt. So ist zum Beispiel für das St.-Anna-Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg eine Förderung in Höhe vom 16,22 Millionen Euro zur Sanierung sowie für den Anbau des 2. Bauabschnitts mit Intensivpflege, Krankenpflegeschule und Verwaltung vorgesehen. Eine Förderung in Höhe von 10,41 Millionen Euro soll an das Bezirkskrankenhaus Wöllershof für den Ersatzneubau und die Erweiterung, insbesondere von Pflege und Therapie, gehen.

Die Krankenhausbauprojekte, die mit Mitteln aus dem Krankenhausbauprogramm 2017 der Bayerischen Staatsregierung durch die Regierung der Oberpfalz gefördert werden in der Übersicht: Das Klinikum St. Marien Amberg erhält eine Förderung in Höhe von 2,65 Millionen Euro zur Erweiterung der Notaufnahme

Der Neubau der Psychiatrischen Tagesklinik Amberg wird mit 1,41 Millionen Euro gefördert.

Zur Erweiterung des Bettenhauses St. Rafael erhält das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg 2,13 Millionen Euro Förderung.

Weitere 1,51 Millionen Euro Förderung erhält das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg für die Erweiterung Endoskopie, und Sterilisation mit Dachlandeplatz

Das Bezirksklinikum Regensburg erhält eine Förderung in Höhe von 2,27 Millionen Euro zur Strukturverbesserung und Erweiterung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Eine Förderung in Höhe von 5,68 Millionen Euro für den Bauabschnitt 8 (Erweiterung für Allgemein-, Infektions- und Palliativpflege) erhält das Klinikum Weiden.

Weitere 1,10 Millionen Euro erhält das Klinikum Weiden für den Bauabschnitt 9 (Erweiterung Notaufnahme).

Die Sanierung des ersten Bauabschnitts am St. Anna Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg zur Strukturverbesserung von OP-Bereich, Notaufnahme, Arztdiensträumen, Entbindung und zur Errichtung von Intensivüberwachungspflege (IMC) wird mit 880.000 Euro gefördert.

Das Klinikum Neumarkt erhält für den Bauabschnitt 6 zur Erweiterung der Intensivpflege und zur Errichtung einer Aufnahmestation eine Förderung in Höhe von 1,22 Millionen Euro.

Zur Erweiterung der Bereiche Sterilisation und Entbindung und den Neubau der Akutgeriatrie erhält das Klinikum Neumarkt des Weiteren eine Förderung in Höhe von 3,79 Millionen Euro.

Mit einer Förderung in Höhe von 2,93 Millionen Euro wird die Kreisklinik Wörth a.d. Donau bei der Erweiterung und Strukturverbesserung der OP-Abteilung, Intensivpflege und Endoskopie unterstützt.

Das St.-Barbara-Krankenhaus Schwandorf erhält für den 1. Bauabschnitt zur Erweiterung für Allgemein- und Intensivpflege, Aufnahme, Zentrallabor und Herzkatheter eine Förderung in Höhe von 7,73 Millionen.

Die Erweiterung der OP-Abteilung mit Intensivpflege und Sterilisation an der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe wird mit 7,57 Millionen Euro gefördert.

Das Krankenhaus Tirschenreuth erhält zur Erweiterung von OP-Abteilung und Notaufnahme eine Förderung in Höhe von 3,03 Millionen Euro.

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