Schwerer Unfall
Pkw-Fahrer (34) schläft auf der A93 ein: Sechs Verletzte, 20.000 Euro Schaden

11.07.2017 | Stand 20.07.2023, 12:26 Uhr
−Foto: n/a

Am Freitag, 12. Mai, 13.35 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Regensburg auf Höhe der Rastanlage Pentling ein schwerer Verkehrsunfall.

A93/PENTLING Ein 34-jähriger polnischer Staatsbürger war in seinem Pkw mit drei weiteren Landsmännern (27, 28 und 41 Jahre alt) in Richtung Weiden unterwegs, als er genau auf Höhe der Einfahrt zur Rastanlage Pentling wegen eines Sekundenschlafes auf einen vor ihm fahrenden Lkw auffuhr. Ein nachfolgender 32-jähriger Pkw-Fahrer wich aus,  dabei kollidierte sein Fahrzeug mit einem weiteren Pkw, der von einem 23-Jährigen gelenkt wurde.

Der Unfallverursacher und seine drei Mitfahrer mussten mit mittelschweren Verletzungen von den Rettungsdiensten in Krankenhäusern verbracht werden. Die beiden nachfolgenden Pkw-Fahrer wurden mit leichteren Verletzungen abtransportiert. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

An der Unfallstelle landeten zwei Rettungshubschrauber, die Freiwilligen Feuerwehren Pentling und Bad Abbach und die Autobahnmeisterei Pentling unterstützten am Unfallort. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 20.000 Euro.

Nachdem die beiden Rettungshubschrauber mit den Verletzten abgeflogen waren, konnte der Verkehr von den Feuerwehren über die Rastanlage Pentling an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildete sich jedoch im Freitagsnachmittagsberufsverkehr ein etwa 15 Kilometer langer Rückstau auf der A93. Um 15.20 Uhr waren die drei beteiligten Pkw von einer Abschleppfirma von der Autobahn abtransportiert worden. Die Unfallstelle konnte wieder freigegeben werden. Die Staatsanwaltschaft Regensburg wurde von der sachbearbeitenden Verkehrspolizeiinspektion Regensburg informiert und diese ordnete die sofortige Sicherstellung des Führerscheines beim Unfallverursacher an.

Regensburg