Klare Absage:
MdL Sem spricht sich gegen muslimischen Feiertag aus

23.10.2017 | Stand 13.09.2023, 0:47 Uhr
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MdL Reserl Sem tritt für die Erhaltung der Feiertagsgesetzgebung ein. „Es soll unseren Mitmenschen nichts verweigert werden, aber wenn ich in einem anderen Land lebe, dann gelten für alle die dort üblichen Regeln – auch im Hinblick auf Feiertage.“

ROTTAL-INN Sem (im Bild li.) weiter: „Die Bundesrepublik Deutschland und speziell der Freistaat Bayern sind christlich-jüdisch geprägt und durch die Werte und Traditionen des christlichen Abendlandes fest verwurzelt. Verschiedentlich wird diskutiert, dass christliche Feiertage abgeschafft oder Feiertage anderer Religionen neu eingeführt werden sollen. Christliche und israelitische Feiertage stehen aber unter besonderem Schutz des Gesetzes. Den aktuellen Vorschlägen, muslimische Feiertage einzuführen, erteile ich eine klare Absage."

„Meiner Meinung nach soll nicht an der geltenden Feiertagskultur gerüttelt werden. Ich finde, wir sollen uns auf das besinnen, was wir haben. So soll in Kürze der Brauch um den Heiligen Martin gefeiert werden. Gerade auch im diesjährigen Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation wird - nicht zuletzt durch die einmalige Ausweisung eines zusätzlichen Feiertages am 31. Oktober 2017 - auf die christliche Prägung Deutschlands und Bayerns hingewiesen und die Wichtigkeit des christlich-abendländischen Erbes betont."

„Daher spreche ich mich gegen die Einführung muslimischer Feietage aus. Oder wie hat es Showmaster Thomas Gottschalk formuliert: „Muslimischer Feiertag bei uns ist ein guter Einstieg, demnächst Herz-Jesu Freitag in Bagdad und dann Fronleichnamsprozession in Istanbul."

Rottal-Inn