Das Konradinum: Ein Haus der Caritas für Menschen in Not
Bischof Oster weiht das neue Caritaszentrum am 16. Mai ein

11.07.2017 | Stand 20.07.2023, 19:08 Uhr
−Foto: n/a

Das Konradinum ist ein Haus der Caritas für Menschen in Not.

PASSAU Wo das Hochwasser 2013 an der Oberen Donaulände in Passau eine verwüstete Immobile hinterlassen hat, ist in knapp zwei Jahren Bauzeit das neue Konradinum und damit ein Caritaszentrum für Menschen in Not entstanden. Am Dienstag, 16. Mai, weiht Diözesanbischof Dr. Stefan Oster SDB das neue Gebäude ein.

Menschen in den Stürmen des Lebens finden hier Schutz. Hier erhalten sie Rat und Begleitung, Essen oder Kleidung. Gleichzeitig wird im Konradinum die ehrenamtliche Arbeit vernetzt und koordiniert. Das Konradinum ist ein Zentrum der Caritas in Passau: Mitten im Leben, mitten in der Stadt, mitten in der Kirche.

Rund 20 Dienste und Einrichtungen des Caritasverbandes für die Diözese Passau e.V. und des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Passau e. V. sind auf fünf Ebenen vereint; die Hauskapelle bietet Raum für Gebet und Gottesdienst. Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Konradinum inzwischen tätig; etwa 25 für den Caritasverband für die Diözese Passau e.V. und 22 für den Caritasverband für Stadt und Landkreis Passau e.V.

Weil die Caritas in einer gebrochenen Welt einen heilenden Dienst zu leisten habe, freut sich Bischof Dr. Stefan Oster SDB „dass wir wieder so ein Haus haben, in dem die Werke der Barmherzigkeit unser tägliches Anliegen sind“. Der Bischöfliche Beauftragte für die Caritas, Diakon Konrad Niederländer, und der neue Caritasdirektor Michael Endres betonen: „Wir bauen in zentraler Lage nahe an der Schanzlbrücke und Bahnhofsstraße Brücken zum Leben“.

Passau