Kreistag gründet Projektgruppe
Neues Gymnasium: Acht Architekten in der engeren Wahl

05.07.2017 | Stand 13.09.2023, 6:18 Uhr
Alexander Schmid

In einer nichtöffentlichen Sitzung hat der Hochbau-Ausschuss des Kreistags in der letzten Woche auf der Grundlage der Bewertung durch ein unabhängiges Gutachter-Büro acht von 21 Architektur-Büros in die engere Auswahl für den Neubau eines Landkreis-Gymnasiums in Ergolding genommen.

LANDSHUT Wie Landrat Josef Eppender betont, ist der Landkreis derzeit voll in dem straffen Terminplan, den man sich selber gesetzt hat. 

Erfreulich sei, dass unter den acht Architektur-Büros drei aus der Region Landshut sind, stellte der Landrat fest.

Insgesamt hatten 78 Architektur-Büros aus ganz Deutschland die Bewerbungsunterlagen des Landkreises angefordert; 21 haben ihre Bewerbung abgegeben. 

Unter diesen hat ein Gutachter-Büro, das vom Landkreis damit beauftragt ist, acht Architektur-Büros ausgewählt, welche die vom Landkreis aufgestellten Anforderungen und Kriterien am besten erfüllt haben. „Für diese Büros beginnt das Verhandlungsverfahren gewissermaßen bei Null“, erklärte der Landrat: Alle acht Architektur-Büros werden zu Verhandlungsgesprächen zu einer Sitzung des Hochbau-Ausschusses eingeladen. 

Darüber hinaus stellen sich Mitte Februar eine ganze Reihe von Projektsteuerungs-Büros bei einer ebenfalls nichtöffentlichen Sitzung des  Hochbau-Auschusses vor: Unter vier Büros bekommt ein Büro den Zuschlag für die Projektsteuerung des Gymnasiums-Neubaus. 

Der Hochbauausschuss hat zudem eine Projektgruppe gebildet, der sechs Kreisräte, Vertreter der Landkreis-Verwaltung und der Landrat angehören: Dieses Gremium führt die Verhandlungsgespräche mit Statikern, mit den Planern für Heizung, Lüftung, Sanitär, den Elektro- und den Freianlagen-Planern, die in die engere Auswahl gekommen sind.   

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