Zwei Bürgerinitiativen schließen sich in Landshut für ein großes Ziel zusammen: Die B15neu. In Zukunft wollen "PRO B15neu" und LA-Ost-staufrei" gemeinsame Sache machen.
LANDSHUT Die Vertreter der Bürgerinitiative LA-Ost-staufrei, Harald Böhm und Jörg Maassen trafen sich jetzt mit Fritz Colesan, einem der Sprecher der Initiative PRO B15 neu zu einem Gedankenaustausch hinsichtlich der Auswirkungen der B15 neu auf die Landshuter Verkehrssituation. Beide Seiten waren sich einig, dass diese Baumaßnahme unabdingbar für die Entlastung der Stadt Landshut, insbesondere für die Konrad-Adenauer-Straße, auf der die B299 verläuft, aber auch für die Luitpold-, Witt- und Veldener Straße im Westen der Stadt, ist. Die BI LA-Ost-staufrei war im vergangenen Jahr zunächst mit dem Ziel angetreten, eine innerstädtische Entlastung der Stadtteile im Landshuter Osten mit dem Bau einer Entlastungsstraße zwischen der LA 14 und der Gemeinde Ergolding zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden innerhalb kurzer Zeit fast 1.000 Unterschriften gesammelt, die sich für dieses Anliegen stark machten. Damals wurde aber auch immer betont, dass diese Straße keinesfalls als Umgehung von Landshut anzusehen ist und der Schwerlast- und Durchgangsverkehr nur durch den Bau der B15 neu bewältigt werden kann. Aus diesem Grund sicherten die Vertreter der BI LA-Ost-staufrei Fritz Colesan zu, künftig die Initiative PRO B15 neu tatkräftig zu unterstützen. So werden beispielsweise die Unterstützer der BI LA-Ost-staufrei darum gebeten, sich auf der Website der Initiative PRO B15 neu zu registrieren, um ein klares Zeichen für den Weiterbau über Landshut hinaus und für eine Entlastung des Stadtgebiets zu setzen.
Landshut