OB Putz ehrt langjährige Beschäftigte
„Gemeinsam die Aufgaben der Zukunft meistern“

19.11.2019 | Stand 02.08.2023, 18:43 Uhr
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Ob Mitarbeiter der Kindertagesstätten, der bauamtlichen Betriebe, der inneren Stadtverwaltung oder der Stadtwerke: Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Bernlochner-Saal am Donnerstag anlässlich der Dienstjubilaren-Feier der Stadt, zu der Oberbürgermeister Alexander Putz alle langjährig Beschäftigten, Pensionisten und Rentner einlud.

LANDSHUT Über diese großartige Resonanz, die nicht zuletzt die große Verbundenheit der Beschäftigten mit ihrem Arbeitgeber widerspiegelt, freute sich der Rathauschef, der zu Beginn seiner Rede sogleich die Gelegenheit nutzte, ein – eigenen Worten zufolge – großes Anliegen zum Ausdruck zu bringen: „Ich möchte Ihnen für die ausgezeichnete Arbeit, die Sie tagtäglich leisten und geleistet haben, von Herzen Danke sagen“, betonte Putz im Namen der Stadt und des Stadtrates, der neben Bürgermeister Erwin Schneck ebenfalls zahlreich vertreten war. Auch der Personalrat und die Referenten bekundeten den Mitarbeitern mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung.

Mit Blick auf die Liste aller zu ehrenden Jubilare, die teils seit 25 oder gar 40 Jahren bei der Stadt beschäftigt sind, betonte Putz: „Für diese langjährige, treue Mitarbeit möchte ich Ihnen meinen ganz großen Respekt zollen.“ Die Beschäftigten hätten konstante Einsatzbereitschaft gezeigt und der Stadt über so viele Jahre hinweg die Treue gehalten – quasi ihr ganzes Berufsleben lang. Dies, so Putz, sei gegenwärtig keine Selbstverständlichkeit mehr und verdiene höchste Anerkennung.

Die Beschäftigten hätten mit ihrer Arbeit erheblich zur guten Entwicklung der Stadt beigetragen, die in verschiedenen Rankings führender Agenturen beständig Spitzenpositionen belegt, wie zuletzt im Prognos-Zukunftsatlas. Dieser sieht die Stadt in seiner jüngsten Studie bundesweit an der Spitze aller kreisfreien Städte unter 100.000 Einwohnern und prognostizierte ihr sehr hohe Zukunftschancen. Solche Spitzenergebnisse, konstatierte Putz, seien nicht zuletzt auch auf eine funktionierende Verwaltung, den Fleiß und die Einsatzbereitschaft ihrer Mitarbeiter zurückzuführen.

„Wir sind auf dem richtigen Weg und darauf dürfen wir alle gemeinsam stolz sein“, so Putz. „Wir haben in der Vergangenheit riesige Aufgaben geschultert und werden auch die Herausforderungen der nächsten Jahre gemeinsam stemmen“, zeigte sich der Oberbürgermeister zuversichtlich. „Hierfür brauchen wir Sie und Ihre für uns so wichtige Arbeitskraft. Lassen Sie uns die vielen bevorstehenden Aufgaben weiterhin motiviert und engagiert im Sinne unserer Bürgerschaft und schönen Stadt zusammen meistern“.

Anschließend überreichte Putz den 44 Jubilaren im Beisein der Personalamtschefin Anita Krömmer für treue 25- und 40-jährige Dienste bei der Stadt eine Dankesurkunde. Zudem wurden 31 Beschäftige in den wohlverdienten Ruhestand beziehungsweise in Altersteilzeit verabschiedet. Für jeden Einzelnen nahm sich Putz Zeit für persönliche Worte, was die Jubilare besonders freute. Abgerundet wurde der Abend mit einem gemeinsamen Abendessen.

Für 25-jährige Zugehörigkeit wurden geehrt: Johann Huber, Gerhard Reichelt, Martin Stanglmayer, Doris Ungar, Christine Obermeier, Elfriede Lutz, Maximilian Linbrunner, Dietmar Forster, Tanja Seidel, Christa Schorning, Jakob Neudecker, Michael Zehentbauer, Martin Meyer, Elisabeth Kraemer, Larissa Heidt, Doris Fromm, Tamara Gürster, Claudia Marosch, Anita Straßenberger, Margit Urban, Stefan Werner, Michaela Schindlbeck, Eva Guzy, Gudrun Weber, Manfred Gallecker, Richard Bayersdorfer.

Seit 40 Jahren bei der Stadt sind: Alfred Stimmelmayr, Renate Reitmeier, Franz Thurner, Johann Sachsenhauser, Johann Schranner, Kurt Weinzierl, Jonny Thews, Hans Förster, Christine Hohenester, Maximilian Durner, Bernhard Spirkl, Josef Bauer, Petra Franz, Annette Kiermaier, Franz Troltsch, Richard Babel, Gudrun Hacker und Martin Mezger.

In den wohlverdienten Ruhestand beziehungsweise in Altersteilzeit verabschiedet wurden: Martin Bauer, Walburga Beck-Hüpper, Roland Betz, Hannelore Bittner, Annette Boll, Hubert Brandl, Ernst Chrestel, Cornelia Czichon, Uwe Friedrich, Christine Gotthardt, Eleonore Graf, Elisabeth Gusel, Christel Hautz, Johann Heinrich, Georg Herrmann, Smaranda Jost, Rosa Kaiser, Hildegunde Kawig, Barbara Mallik, Lorenz Märkl, Daniela Mohr, Margarete Paintner, Marianne Plank, Halina Retzer, Regina Schreiber, Alfred Stimmelmayr, Josef Tschannerl, Sebastian Wallner, Johann Willmes, Johann Winklmaier, Christine Wuttke.

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