Jahresrückblick bei Pöschl
Das Tabak-Geschäft brummt

20.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:39 Uhr
−Foto: Foto: Pöschl

Die Pöschl Tobacco Group aus Geisenhausen, dort wird unter anderem der berühmte Schnupftabak Gletscherprise produziert, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Erfreulich entwickelte sich dabei vor allem das Auslandsgeschäft. Der Umsatz wird voraussichtlich bei 500 Millionen Euro liegen.

GEISENHAUSEN „Nach bisherigem Kenntnisstand kann davon ausgegangen werden, dass das Wirtschaftsjahr 2018 trotz aller uns seitens des Gesetzgebers auferlegten Problemen, erneut ein äußerst erfolgreiches Jahr wird“, sagte die Geschäftsführende Gesellschafterin, Katharina Pöschl, auf der Jahresabschlussfeier des Unternehmens in Landshut. In fast allen Ländern bzw. Warengruppen konnten insgesamt stabile Zahlen, teilweise sogar deutliche Steigerungen verzeichnet werden.

Starker Treiber sei dabei wiederholt das Auslandsgeschäft gewesen, wo diverse bestehende Märkte deutlich ausgebaut sowie einige neue Länder erstmals erschlossen werden konnten. Hierzu gehöre auch das stetig steigende Absatzvolumen im weltweiten Duty-free-Bereich. Pöschl ist mittlerweile an 100 Flughäfen auf vier Kontinenten vertreten.

Aber auch im Heimatmarkt Deutschland seien vor allem im Feinschnittbereich mit den additivfreien Pueblo Produkten sehr positive Entwicklungen zu vermelden. Darüber hinaus sei hier insbesondere das deutliche Wachstum bei der Zigarette (ohne Zusatzstoffe) zu nennen. Die Pueblo-Markenfamilie gehört zu den am stärksten wachsenden Zigarettenmarken auf dem deutschen Gesamtmarkt mit Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich.

Der Gruppenumsatz werde voraussichtlich wieder über 500 Millionen Euro liegen, der weltweite Absatz wird erneut um die sechs Millionen Kilogramm betragen sowie eine Produktionsmenge von annähernd 500 Millionen Stück Zigaretten werden erreicht. Die Mitarbeiterzahl habe sich gruppenweit positiv entwickelt und liegt aktuell bei ca. 840 Personen, wobei es in Deutschland den größten Anstieg gegeben habe. Erstmalig in der Firmengeschichte werden in Deutschland fast 450 Mitarbeiter angestellt sein.

Landshut