Stetiger Wachstumskurs
ebm-papst überspringt die zweite Milliarde

21.06.2018 | Stand 04.08.2023, 9:43 Uhr
−Foto: Foto: Philipp Reinhard

Die ebm-papst Unternehmensgruppe, Weltmarktführer bei Ventilatoren und Motoren, hat das Geschäftsjahr 2017/18 erneut mit einem neuen Rekordumsatz abgeschlossen. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz im baden-württembergischen Mulfingen und einer großen Landshuter Niederlassung erreichte einen Umsatzerlös von 2,043 Milliarden Euro.

LANDSHUT/ MULFINGEN Gegenüber dem Vorjahr (1,900 Mrd. Euro) wuchs ebm-papst damit um 7,5 Prozent. Die positive Unternehmensentwicklung zeigt sich auch in der Anzahl der Arbeitsplätze: Zum Stichtag beschäftigte ebm-papst weltweit 15.115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 14.398 /+ 717).

Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Unternehmensgruppe, betont: „Wir haben es erstmalig geschafft, als Unternehmensgruppe die Grenze von 2 Milliarden Euro zu überschreiten und das mehr als deutlich. In Zeiten von Materialengpässen, Kapazitätsproblemen und politischen Unsicherheiten ist dies eine herausragende Leistung. Wir konnten fast in allen Regionen, in allen Märkten, an allen Standorten wachsen, und das vielfach sogar zweistellig.“

Mit der Einführung des Strategieprogramms „one ebm-papst“ hat Stefan Brandl im vergangenen Jahr die Weichen gestellt, den Branchenprimus strukturell für weiteres qualitatives Wachstum, auszurichten. „Aktuell arbeiten wir an über 30 strategischen „one ebm-papst“-Projekten, durch die wir unter anderem unsere Effizienz, Effektivität, Reaktionsfähigkeit und Flexibilität steigern und langfristig unsere führende internationale Stellung als starke Unternehmensgruppe weiter ausbauen werden.“

Ein bedeutendes Projekt des Programms ist die „Struktur 2020“. Hier baut ebm-papst neben Europa seine Regionen Asien und Amerika nach dem Prinzip „local for local“ konsequent aus und erhöht dort die Eigenständigkeit beispielsweise in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Produktion.

Für das aktuelle Geschäftsjahr plant der Technologieführer einen moderaten Umsatzzuwachs von 3,1 Prozent auf 2,107 Mrd. Euro.

Landshut