Bei den Stadtwerken erheben derzeit die Stände der Strom-, Gas- und Wasserzähler für die Verbrauchsabrechnung. Kunden, die eine Ablesekarte erhalten haben, bitten die Stadtwerke, die Zähler selbstständig abzulesen und die Daten bis 29. Dezember 2017 zu übermitteln.
LANDSHUT Wer eine Ablesekarte erhält, kann die Zählerstände per Post schicken oder auch bequem online eingeben. Mit der Ablesekarte wurde eine Schritt-für-Schritt-Anleitung versandt. Die Zählerdaten werden am Tag der Ablesung tagesgenau erfasst. Die danach verbrauchte Energie wird anschließend anhand der bisherigen Verbrauchswerte zum 31. Dezember 2017 hochgerechnet. Auf der Jahresverbrauchsabrechnung, die alle Kunden ab Mitte Januar 2018 erhalten, stehen dann der abgelesene Zählerstand und der hochgerechnete Stand unter dem Stichwort „geschätzt“.
Je nach Höhe des Verbrauchs ergibt sich eine Gutschrift oder Nachzahlung. Die Verbrauchsdaten von 2017 bilden die Grundlage für die Berechnung der Abschlagsraten für 2018. Ende 2018 wird dann der tatsächliche Verbrauch nach Ablesung der Zähler erneut verrechnet. Ziel dabei ist, die Abschlagsraten so an den Verbrauch anzupassen, dass die nächste Abrechnung im Jahr 2019 möglichst ausgeglichen ist.
Die Stadtwerke sind als Netzbetreiber darüber hinaus gesetzlich verpflichtet, auch bei Bürgern, die keine Energie von den Stadtwerken Landshut beziehen, einmal im Jahr selbst eine Ablesung vorzunehmen. Diesen Ablesewert senden die Stadtwerke dann an den betreffenden Energielieferanten.
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