Festzelt-Krieg geht in nächste Runde
Peter Vorholzer will wieder auf die Dult und fordert Schadensersatz

06.12.2017 | Stand 13.09.2023, 1:53 Uhr
−Foto: Foto: Archiv

Kehrt Peter Vorholzer auf die Landshuter Bartlmädult zurück? Die Vorzeichen stehen günstig für den zuletzt zweimal ausgebooteten Festwirt. Schließlich hat das Verwaltungsgericht Regensburg vergangene Woche in seinem Urteil Vorholzer Recht gegeben – und damit womöglich ein neues Kapitel in der seit Jahren andauernden Debatte um die Vergabe der Landshuter Dulten aufgeschlagen. Vorholzer war in den vergangenen Jahren – im Rahmen eines neuen Bewerbungs- und Bewertungsverfahrens – nicht mehr zum Zug gekommen.

REGENSBURG/LANDSHUT Stattdessen hatte Franz Widmann junior (Sohn des Festwirtsehepaars Franz und Jutta Widmann) zusammen mit Küchenchef Helmut Krausler den Zuschlag erhalten. Vorholzer hatte die Entscheidung des Dultsenats und Stadtrats nicht hinnehmen wollen und geklagt. Und jetzt auch Recht gekommen, wie ihm das Verwaltungsgericht am Donnerstag bestätigte.

Vorholzer zum Wochenblatt: „Jetzt ist es belegt, dass es in Landshut nicht ordentlich läuft! Ich werde Schadensersatz von der Stadt einfordern, sonst wird es wieder keine Konsequenzen geben.“ Bei der Schadenssumme handelt es sich nach Wochenblatt-Informationen um eine sechsstellige Summe. Darüber hinaus habe er sich, so Peter Vorholzer weiter, bereits für die Herbstdult im kommenden Jahr beworben. „Solange allerdings Erwin Schneck den Vorsitz im Dultsenat hat, rechne ich mir wenig Chancen aus. Und das, obwohl die Stadt unter Schneck zweimal vors Verwaltungsgericht musste“, so Vorholzer.

Den kompletten Artikel lesen Sie in unserem E-Paper HIER

Landshut