Mit einer Rede vor dem Fest- und Tanzspiel hat Förderer-Vorsitzender Dr. Ernst Pöschl am Donnerstagabend die Landshuter Hochzeit 2017 im Rathausprunksaal eröffnet. Star des Abends war jedoch jemand anders.
LANDSHUT Für Pöschl ist es seine letzte Hochzeit in seiner Funktion als Förderer-Chef. In seiner Ansprache dankte er allen Mitwirkenden und den Organisationen, die das Fest überhaupt erst möglich machen. Und natürlich ging der Förderer-Chef auf die ganz besondere Zeit ein, in der die Hochzeit dieses Mal stattfindet, auf die verschärften Sicherheitsbedingungen und die vielen Überwachungskameras. Davon, so Pöschl sinngemäß, solle man sich die Laune an dem Fest nicht verderben lassen. Es sei immer noch "gefährlicher, als Fußgänger die B15 in Achdorf zu überqueren, als den Zehrplatz zu besuchen."
Als eine "Infektion, gegen die keine Impfung hilft", bezeichnete Oberbürgermeister Alexander Putz sein "Hochzeitsfieber". Putz eröffnete zum ersten Mal das große Fest, sah sich das Fest- und Tanzspiel erstmals an und war sichtlich beeindruckt.
Die beiden Inszenierungen begeisterten das Publikum im prall gefüllten Prunksaal, die Darsteller brachten eine für Laien grandiose Leistung. Im Mittelpunkt stand natürlich der erste Auftritt des Brautpaares 2017, Stephanie Müller und Felix Feigel. Beide machten ihre Sache großartig, vor allem aber die "Prinzessin" war der Star des Abends. Besser gesagt: Ihr Lächeln. Die junge "Braut" strahlte unentwegt so herzerfrischend, als ob sie tatsächlich einen Prinzen heiraten würde. Kein Wunder, dass das auch am anschließenden Empfang das Gesprächsthema unter den prominenten Gästen war.
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