Lautstarken Protest gab es am Samstag bei einer Kundgebung der AfD in Landshut. Die Partei hatte vor der Martinskirche einen Stand aufgebaut und wollte unter anderem ihren Bundestagskandidaten vorstellen.
LANDSHUT Während in der Neustadt die Umgestaltung des Straßenzuges gefeiert wurde, war am Samstagvormittag in der Landshuter Altstadt ein massives Polizeiaufgebot aufmarschiert. Der Grund war die Kundgebung der AfD. Die Partei hatte ihr politisches Programm und ihren Bundestagskandidaten vorstellen wollen. Gleichzeitig war eine Gegendemonstration angekündigt worden.
Die AfD-Veranstaltung wurde dann auch von lautstarken Protesten begleitet. Einige Hundert Gegendemonstranten empfingen die Partei mit einem lautstarken Pfeifkonzert. Dass AfD-Kreisverbandschef Wolfram Schubert die Gegendemonstranten verbal angriff, machte die Sache auch nicht besser. Leute wie die Gegendemonstranten seien es, so Schubert, die "diesen Staat zum Unrechtsstaat machen" würden. Gegen 13.45 Uhr beruhigte sich die Situation. Die AfD beendete ihre Veranstaltung nämlich vorzeitig - es war ohnehin nur schwer etwas zu verstehen. Größere Ausschreitungen gab es nicht.
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