MdB Oßner schaltet sich in Diskussion um legendäres Flugzeugwrack ein
Die Landshut für Landshut – das wär doch was fürs Stadtmuseum!

11.07.2017 | Stand 13.09.2023, 6:27 Uhr
Alexander Schmid
−Foto: n/a

Jetzt schaltet sich auch der Landshuter Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) in die Diskussion um das legendäre Flugzeugwrack "Landshut" ein. Die ehemalige Lufthansa-Maschine soll, jedenfalls teilweise, doch nach Landshut gebracht werden.

LANDSHUT Die Maschine, die durch ihre Entführung weltbekannt wurde, verrottet derzeit in Brasilien. Es wäre schon, sagt Oßner jetzt, "wenn zumindest für einen Teil der Landshut die Stadt Landshut der Ort für dieses Gedenken sein könnte." Das meldeten am 1. April gleich mehrere überregionale Medien wie Bild und Focus und die Agentur dpa.

Den passenden Ort für die geschichtsträchtigen Flugzeugteile der Boing 737 hat er auch schon gefunden: das neue Stadtmuseum in der Freyung. Ob das Flugzeug aber überhaupt nach Deutschland kommt, ist derzeit noch offen.

Der Sprecher von Florian Oßner, Michael Bragulla, bestätigte am Sonntag, dass Oßner sich mit einem Schreiben an Außenminister Sigmar Gabriel gewandt hat mit dem Ansinnen, die Landshut als Gedenkort zu erhalten.

In einem späteren Statement erklärte Oßner, dass er es begrüßen würde, wenn die Maschine oder Teile von ihr nach Landshut kommen würden.

Das war allerdings schon vor Wochen. Warum das Thema durch eine dpa-Meldung ausgerechnet jetzt hochgekocht wurde, das konnte Bragulla auch nicht beantworten.

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