Veranstaltung der vhs Rottenburg
Thema Reizdarm: Experten-Vortrag am 7. März

11.07.2017 | Stand 03.08.2023, 15:58 Uhr
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Das Thema ist seit Jahren in der Diskussion und viele Menschen sind betroffen. Professor Dr. Christian Pehl aus Vilsbiburg ist anerkannter Experte für Magen-Darm-Erkrankungen. Er spricht am 7. März in Rottenburg.

ROTTENBURG Unter einem Reizdarmsyndrom leiden Schätzungen zufolge weltweit ca. 15 – 20 Prozent aller Menschen.

Ein Reizdarmsyndrom hat zwar keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung, kann jedoch die Lebensqualität der Betroffenen sehr negativ beeinflussen:

Bauchschmerzen, Unwohlsein und veränderte Stuhlgewohnheiten wie Durchfall oder Verstopfung plagen die Patienten. Nach neuesten Erkenntnissen zur Pathophysiologie des  Reizdarmsyndroms ist eine Mikroentzündung der Darmwand die Ursache. Dadurch kommt es zu Fehlsteuerungen im Nervensystem des Darms und den daraus resultierenden Funktionsstörungen.

Professor Dr. Christian Pehl, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Vilsbiburg und Ärztlicher Direktor des Hauses, ist ein anerkannter Experte für Magen-Darm-Erkrankungen.

Er spricht am 7. März im Rahmen der Gesundheitsvorträge der vhs Rottenburg darüber, anhand welcher Verfahren ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden kann, wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten (wie die Milchzuckerunverträglichkeit oder die Weizenproteinallergie) abgegrenzt werden können und welche Therapieansätze die moderne Medizin bei Reizdarmsyndrom anbietet.

Beginn des Vortrags „Reizdarm – kann mir die moderne Medizin helfen?“ ist am Dienstag, den 7. März 2017 um 19 Uhr im Vortragssaal der vhs Rottenburg im Haus der Vereine in Rottenburg, der Eintritt ist frei.

Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 08781 – 20 15 11, vhs Rottenburg.

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