Moosburg beteiligt sich an „Refill“, einem deutschlandweiten Umweltprojekt. Das Prinzip ist einfach: Mitgebrachte Wasserflaschen können vor Ort mit Leitungswasser aufgefüllt werden.
MOOSBURG Plastikmüll sparen und gratis den Durst löschen lautet das Konzept, das auch den 1. Vorsitzenden von Tante Emma, Johannes Becher, überzeugte: „Unser Tante Emma e.V. steht auf drei Säulen: Sozial, ökologisch und humanitär und da passt dieses Projekt wunderbar rein.“
Aufmerksam wurde die soziale Begegnungsstätte auf das Projekt durch das Engagement des Freisinger Simon Horvath, der in Freising seit Herbst bereits 24 Geschäfte und Restaurants in Freising und Umgebung als Refill Stationen gewinnen konnte. „Es ist im Grunde ganz einfach: Flasche mitbringen, im Geschäft auffüllen und somit Plastik sparen, weil man sich eben keine neue Wasserflasche kaufen muss,“ beschreibt Horvath die Idee. Erkennbar werden die Refill Stationen durch einen sichtbaren Aufkleber an der Eingangstür.
Gesundheitliche Bedenken bestehen bei dem Projekt keine, da das Moosburger Leitungswasser bekanntermaßen eine hervorragende Qualität hat. Es steht einem erfolgreichen Start also nichts im Wege. Johannes Becher freut sich über die Zusammenarbeit und fasst zusammen: „Dieses Projekt ist wieder ein kleiner Beitrag und passt genau zu uns. Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Organisatoren des Refill-Projekts für Freising. Wir schließen uns dem gerne an und freuen uns die erste Refill-Stelle in Moosburg zu sein.“
Doch die Tante Emma muss nicht die letzte Station bleiben. Alle weiteren Informationen finden sich unter https://refill-deutschland.de/ und die Liste der Station im Landkreis Freising unter https://refill-deutschland.de/freising/.
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