Freistaat stellt Gelder zur Verfügung
Landkreis Freising erhält 27.056 Euro für Flüchtlingskinder

15.12.2017 | Stand 03.08.2023, 22:07 Uhr
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Drei Millionen Euro stellte der Freistaat Bayern in diesem Jahr insgesamt für die Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Asylbewerber- und Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung.

FREISING Im Landkreis Freising finanzierte das Jugendamt aus diesen Mitteln im Jahr 2016 eine Fortbildung zur Traumapädagogik für das pädagogische Personal von Kindertageseinrichtungen.

Außerdem beschäftigte ein freier Träger eine Zusatzkraft für Flüchtlingskinder in seinen Kindergärten und bezahlte diese aus den Mitteln.

2017 wurde die Richtlinie Asyl mit drei Millionen Euro aufgelegt, für das Jahr 2018 sind zwei Millionen Euro vorgesehen, wovon der Landkreis Freising 27.056 Euro erhält.

Aus den Fördermitteln für 2017 hat ein kirchlicher Träger Mittel für die Förderung von zusätzlichem Personal zur Betreuung von Flüchtlingskindern beantragt. Den Rest verwendet das Amt für Jugend und Familie für die Bücherkisten und Tablets zur Sprachförderung. Die Bücherkisten sind entsprechend der Altersbereiche für Krippen, Kindergärten und Horte ausgestattet. Für die Tablets wurden die Apps zur Sprachförderung von Kindergarten- und Hortkindern bereits nach einer entsprechenden Beratung durch den Verein SIN – Studio im Netz e.V. vorinstalliert. Mehrere Schulungen für das pädagogische Personal von Kindertageseinrichtungen wird der Fachbereich Kindertageseinrichtungen im Jugendamt im Jahr 2018 noch durchführen.

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