Offizielle Einweihungsfeier
Erst Ruine, jetzt Haus der Begegnung

18.05.2018 | Stand 29.07.2023, 9:36 Uhr
−Foto: Foto: BRK/Pfanzelt

BRK Begegnungsstätte nimmt den Betrieb auf

ERDING Aus einer Ruine entstand ein schönes Haus: Die Stadt Erding betraut das BRK Erding Am Rätschbach 12 nun mit dem Betrieb einer Begegnungsstätte, die kürzlich auch offiziell eingeweiht wurde. Hochkarätige Gäste wie die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer waren dazu gekommen.

BRK-Vorsitzender Franz Hofstetter wies in seiner Begrüßung hin, wie wichtig es ist Begegnungen für Menschen zu schaffen. Die soziale Komponente im Leben eines Menschen sei nicht zu unterschätzen. Er bedankte sich bei Oberbürgermeister Max Gotz, dass das Rote Kreuz dieses Haus betreiben darf. Besonders gern begrüßte Hofstetter vor allem die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer.

Die Vize-Präsidentin hatte es sich trotz zwei Stunden Anfahrtszeit nicht nehmen lassen, die neue Begegnungsstätte persönlich kennen zu lernen. Sie zeigte sich begeistert von dem Gedanken, dass Menschen sich dort nun begegnen können, dass jung und alt vereint sind. Meyer brachte zum Ausdruck, wie sehr sie den BRK Kreisverband Erding mit seiner Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden schon seit Jahren schätzt. Kaum ein Kreisverband sei so aktiv und kreativ. Insofern sei es, so Brigitte Meyer, auch als große Ehre zu sehen, dass die Stadt Erding das Haus zur Verfügung stellt. Besonders am Herzen liegt Brigitte Meyer die Rotkreuz-Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit. So sieht sie es mit Begiesterung, wie die Gemeinschaft wächst und sich im Haus der Begegnung engagiert.

Auch Oberbürgermeister Max Gotz ist mehr als angetan von dem haupt- und ehrenamtlichen Engagement des Roten Kreuzes, weshalb die Stadt Erding dem BRK die Arbeit gern übertrage, die den Bürgern zu Gute kommt. Dass die Leute zusammen kommen, sei eine wichtige Sache. Gotz betonte aber, dass er auch noch aus anderer Sicht stolz auf die Sanierung des Hauses Am Rätschenbach 12 sei. Die Stadt Erding konnte die Komplettsanierung und –renovierung finanziell stemmen, ohne sich verschulden zu müssen. „Das verdanken wir vor allem den vielen fleißigen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Erding“, so Gotz. Schließlich seien es die Abgaben der berufstätigen Bevölkerung und der Unternehmen, die in das Stadtsäckel fließen.

Weiter berichtete BRK Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden von der Konzeption bis hin zur Einrichtung des Hauses. Sie bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern, ob nun Mitarbeiter oder ehrenamtliche Mitglieder, für die geleistete Arbeit.

Ab sofort finden nun die unterschiedlichsten Angebote im Haus der Begegnung statt. Das Programm ist unter www.brk-erding.de zu finden

Erding