Erfolgsautorin
Mordfall ohne Leiche! Fanni Rot ermittelt zum fünften Mal

06.07.2017 | Stand 13.09.2023, 5:13 Uhr

Neuer Niederbayernkrimi der Erfolgsautorin Jutta Mehler aus Bernried.

BERNRIED Lange Zeit galt sie als die niederbayerische „Miss Marple“. Mittlerweile wird diese Bezeichnung „Fanni Rot“, die bodenständige „Ermittlerin“ der Bernrieder Autorin Jutta Mehler, fast schon nicht mehr gerecht. Spätestens in ihrem mittlerweile schon fünften Romanfall „Milchrahmstrudel“ hat sich Fanni Rot von ihrem berühmten Vorbild aus dem fiktiven Dorf „St. Mary Mead“ emanzipiert. Sie wurde einfach was sie ist: Fanni Rot aus dem fiktiven Dorf Erlenweiler im Landkreis Deggendorf.

Seit ihre beiden Töchter und der Sohn erwachsen sind, schreibt Jutta Mehler aus Bernried Romane. Ihren großen Wurf landete die Autorin mit ihren Niederbayernkrimis mit der Hausfrau und Hobbydetektivin Fanni Rot.

Begonnen hat die Erfolgsserie mit „Saure Milch“. Das Erstlingswerk erschien im Oktober 2009. Seitdem hat die Bernrieder Autorin ein beachtliches Tempo hingelegt. Fast schon wie am Fließband folgten weitere Niederbayernkrimis ihrer Hobbydetektivin Fanni Rot: „Honigmilch“, „Milchschaum“ und „Magermilch“. In diesem Jahr ist Jutta Mehlers fünfter Streich „Milchrahmstrudel“ im „emons-Verlag“ erschienen.

In „Milchrahmstrudel“ ist Fanni Rots neuer Fall besonders knifflig. Hat Fanni Rot die Leiche des Altenpflegers Roland Becker auf der Hintertreppe des Seniorenheims Katherinenresidenz nur geträumt?

Man will es ihr zumindest einreden. Denn angeblich weilt der junge Mann höchst lebendig in den österreichischen Bergen. Doch Fanni glaubt, dass Roland Becker im Sarg des verstorbenen Herrn Bonner begraben wurde – und sieht sich gezwungen, einmal mehr selbst in einem Mordfall ohne Leiche zu ermitteln.

Deggendorf