Elisabeth Wild liebt Karl May
Schuld daran ist Winnetou

05.07.2017 | Stand 25.07.2023, 8:51 Uhr

Chiemingerin ist 25.000 Besucherin der großen Indianer-Ausstellung in Rosenheim.

ROSENHEIM Die Leidenschaft für Karl May-Bücher, Winnetou und Indianerfilme hat sich für Elisabeth Wild aus Chieming im Landkreis Traunstein gelohnt. Sie besuchte mit ihrem Mann Albert die Ausstellung „Indianer – Ureinwohner Nordamerikas“ im Lokschuppen wurde prompt als 25.000ste Besucherin geehrt. Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer überreichte ihr einen Blumenstrauß, vom Geschäftsführer der Veranstaltungs + Kongress GmbH Peter Lutz und vom Leiter des Ausstellungszentrums Peter Miesbeck gab es ein Begleitbuch zur Ausstellung und ein Buch über Rosenheim, und Juwelier Kerim Bacak hatte für beide Gäste Armbanduhren dabei. Die Jubiläumsgäste nahmen nicht nur diese Geschenke, sondern auch ganz neue Erkenntnisse über die Indianer-Kultur mit nach Hause. „In den Filmen werden die Indianer immer als primitive und kriegerische Völker dargestellt“, sagte Albert Wild. „Dabei haben sie eine Kultur und eine Kunst über die Jahrhunderte, die einen sprachlos macht. Das ist in der Ausstellung hervorragend dargestellt.“ Elisabeth Wild war vor allem von den Perlenstickereien begeistert. „Es gibt sie in so vielen Formen und Farben, es sind solche Kleinarbeiten, da kann man nur staunen!“  Insgesamt fand das Ehepaar die Ausstellung „einfach super!“ Deshalb wird es im nächsten Jahr zur „Tiefsee“ wieder in den Lokschuppen kommen.

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