SCHÖNANGER, NEUSCHÖNAU Bei einem Großbrand völlig zerstört wurde am Abend des Donnerstag eine Halle zur Stromerzeugung sowie ein daran anschließendes Verwaltungsgebäude. Der entstandene Sachschaden liegt im hohen sechsstelligen Bereich. Zwei Personen erlitten einen Schock. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Bis Montag hat die Polizei aber immer noch keine Brandursache gefunden. Man vermutet einen technischen Defekt. Laut Polizei wird Fremdverschulden ausgeschlossen. Auch Spezialisten des Landeskriminalamtes ermitteln vor Ort. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um eine Anlage zur Erzeugung von Strom aus Holz sowie Photovoltaik. Die Baulichkeiten bestehen aus einem ca. 50 x 30 Metern großen Bürotrakt und einer T-förmig angebauten, ca. 100 x 20 Meter großen Lagerhalle (Alt- und Neubau verbunden). In der Halle waren in erster Linie Hackschnitzel sowie die gesamte Maschinentechnik untergebracht. Die Dachflächen sind überwiegend mit Solarzellen eingedeckt. Die beiden Betreiber der Anlage verließen gegen 19.55 Uhr das Betriebsgelände im Ortsteil Schönanger, um Ersatzteile für eine defekte Maschine zu besorgen. Während ihrer Abwesenheit geriet der Gebäudekomplex aus bisher ungeklärter Ursache in Brand, wodurch die Gebäude nahezu vollständig zerstört wurden. Außerdem brannte ein im Außenbereich abgestellter Pkw vollständig aus. Ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Wohnhaus konnte verhindert werden.
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